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> Wer kann mir helfen?, Tolles Thema für ein Referat
Sternekind
Beitrag 07.Feb.2011 - 15:58
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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Hi, hab ein ganz tolles Thema für'n Referat aufs Auge gedrückt bekommen.
Soziologie, der Fetish und sein Stellenwert in der Gesellschaft.
Super.... Ich mach Luftsprünge. Wer kennt sich im Allgemeinen damit aus, hat vielleicht einen Solchen, oder kann mir Tips geben wo ich sozusagen Insider Wissen herbekomm.
Also bitte, helft dem armen Sternekind.
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Sternekind
Beitrag 07.Feb.2011 - 22:21
Beitrag #2


Vorspeisenexpertin
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Nein, es geht um Fetische im allgemeinen, also auch um die Privaten..... Leider
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McLeod
Beitrag 08.Feb.2011 - 09:47
Beitrag #3


mensch.
************

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ZITAT(Sternekind @ 07.Feb.2011 - 22:21) *
Nein, es geht um Fetische im allgemeinen, also auch um die Privaten..... Leider


Na da hast Du schonmal ein Indiz für den Stellenwert des Fetischs in der Gesellschaft. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Wobei unter "Fetisch" mittlerweile viel fällt, was nicht wirklich ein Fetisch ist - also ein Objekt, das zu Bespaßung unverzichtbar ist. Kein Objekt = kein Spaß, das war einmal... Heute wird darunter auch das spielerische Beiwerk geführt - für Menschen, die gern spielen, aber auch ohne Beiwerk Spaß haben können. Aber dieser Definitionsbereich des Fetischs ist ja nur maximal 1/3 der Fetisch-Themaitk, glaubt mensch Tante Wikipedia, die religiöse, konsumierte und sexuelle Fetischismen zu unterscheiden weiß. Allen gemeinsam ist die Idee "mit Sache X = mehr von Y". Totems von Indianern können ebenso darunter fallen, wie ein neues Mobiltelefon für Menschen, die dafür morgens um 3 vor einem noch geschlossenen Laden auftauchen und sich anstellen.

Es scheint, als ob der Stellenwert innerhalb einer fetisch-begeisterten Gruppe hoch ist, dann gibt es außerhalb dieser Gruppe Abneigung, Desinteresse oder informierte Akzeptanz. (Ohne Wissen ist - nach meinem Modell von der Welt jedenfalls - Akzeptanz nicht wirklich möglich. Einfach nur, weil es dem Wesen von Akzeptanz nicht entsprechen kann, etwas zu akzeptieren, was nicht bekannt ist. Oder um es mit einer Aphorissima-Nominierung zu halten: Was nicht da ist kann nicht akzeptiert werden)

Vielleicht helfen Dir diese Impulse ja weiter... Ich habe mal einem schwulen Lederfreund einen Nachmittag lang Löcher in den Bauch gefragt. Das hat vieles entzaubert. Gerade die Idee, der Gürtel, die Handschelle oder die weiße Socke hätten tatsächlich ihren Anteil am Spaß. Wie bei meinem unfetischisierten Spaß auch, fand jedenfalls sein Spaß auch im Kopf, Herzen und Bauch statt.

Verklausulierte Grüße
McLeod
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