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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 09.12.2009 Userinnen-Nr.: 7.104 ![]() |
Bei Liebe und Gefühlen belügt man sich nicht, oder?
Ich habe es gerade erst wieder bemerkt. Habe heute die Wahrheit heraus gefunden, dass eine Bekannte längst vergeben ist. Die ganze Zeit habe ich gewartet und mich gefragt "liebt sie mich oder liebt sie mich nicht"? Ich hätte meine Bekannte gerne als Freundin gehabt. Auf meine Fragen, ob sie vergeben ist, bekam ich jedesmal zweideutige antworten, wo ich nicht genau wusste woran ich bei ihr bin. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oft hat sie zu mir gesagt "Ach du, duuuu bist soooo lieb". Einerseits fühle ich mich dadurch geschmeichelt, aber andereseits bin ich echt sauer. Ich habe mir Hoffnung gemacht. Wenn sie mir von Anfang an gesagt hätte "Duuu, ich habe eine Freundin", wäre alles ok gewesen. Auf meine Fragen weicht sie mir aus. Sie hat keine Lust mit mir darüber zu reden. Das Privatleben respektiere ich, das geht mich nichts an. Was ich allerdings nicht verstehe, dass ein Mensch ein so schwerwiegendes Geheimniss hat, dass er es nichtmal mir anvertauen kann, wo eigenltich gegenseitiges Vertrauen ist. Oder wie sie alles erklären soll, um mir nicht weh zu tun und die Harmonie zu behalten. Darum bin ich bin sehr enttäuscht. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Der Beitrag wurde von babyfrosch bearbeitet: 13.Feb.2011 - 20:38 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 365 Userin seit: 05.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.217 ![]() |
Manchmal frag ich mich - auch aufgrund eigener Erfahrungen, die in ähnliche Richtungen gehen wie die Begegnungen, die ihr geschildert habt - ob es für "uns" -welche auch immer das sein mögen- vielleicht besonders schwer ist, das auseinanderzuhalten, "rein" (wenn es so etwas gibt) freundschaftliches Interesse und Verliebtheit, den Wunsch, mit der andern eine exklusive Beziehung einzugehen.
Schwierig, weil "uns" niemand gewarnt hat, vorsichtig und misstrauisch mit Nähe untereinander zu sein ... dass andere Frauen "uns" das Herz brechen können, und "wir" uns unseres an ihnen, hat uns niemand gesagt, als wir klein waren, und dass wir auf der Hut sein müssen bei ihnen und auf uns aufpassen müssen, auch nicht. Wozu wir erzogen wurden - oder ich zumindest - war, Vorsicht walten zu lassen und auf der Hut zu sein, was meine Beziehungen zu Männern betrifft. Frauen galten als harmlos und vertrauenswürdig, persönliche Nähe mit ihnen als unbedenklich, auch in Formen,von denen ich nicht den Eindruck habe, dass sie unter heterose*uellen Männern zulässlich wären - zumindest nicht ohne weiteres. Ob es für uns leichter ist, Berührungen zuzulassen und gleichzeitig, eben deshalb, schwieriger, uns im klaren darüber zu sein, welche Grenzen mit welchen Berührungen überschritten werden und was sie für jede von uns (und immer auch: die andre) von uns bedeuten. Berührungen meine ich dabei nicht zwangsläufig körperlich ... Und ob nicht gerade diese vermeintliche Selbverständlichkeit von Nähe und Verbundenheit/sisterhood es uns besonders schwer macht, auf der Hut zu sein und auf uns (und die andre) aufzupassen, dass wir uns nicht aus Versehen irrtümlich uns zu verlieben eingeladen fühlen, wo vielleicht von Anfang an "nur" Schwesterlichkeit am Start war. Und ob nicht gerade die Tendenz, aufeinander achtzugeben und aufzupassen, dass wir keiner anderen wehtun, uns miteinander zu identifizieren, uns mehr als zum Beispiel homose*uelle Männer dafür bereit macht, Dinge nicht offen auszusprechen, die beizeiten "beim Namen zu nennen zumindest manchmal sinnvoll und hilfreich wäre. Und stattdessen aus - irgendeiner Erscheinungsform - von Liebe zur anderen lieber zu lügen, als ihr klar zu sagen, was Sache ist. Aber ich weiß es nicht ... ich frage mich all das nur manchmal .... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 18:28 |