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Beitrag
#1
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Hallo, guten Morgen, (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) melde mich hier mal wieder nach längerer Zeit des Nurmitlesens.
Ich rechne gerade mein monatliches Budget durch. Es ist so, dass ich eine halbe Stelle habe +x unwägbare freiberufliche Einnahmen. Mein Ziel ist, zurzeit mal grundsätzlich mit dem Gehalt für die halbe Stelle auszukommen, und die Freiiberuflichkeit als Zuckerl obendrein. Damit ich mich nicht so von den unwägbaren Aufträgen abhängig mache, solange ich in der Aufbauphase bin. Das macht dann nämlich sowas Befürftiges und ist somit der Akquise eher abträglich. Nach Abzug aller Posten wie Miete, Energie, Jobticket bleiben mir dann monatlich ca. 450 Euro für Essen, auch Kino, Café, Praxisgebühren, Bücher etc., bzw. nochmal 70-80 Euro monatlich zusätzlich, wenn ich Urlaubs- und Weihnachtsgeld auf die Monate runterrechne. Urlaube und größere Anschaffungen, auch Fortbildungen sind in dem Budget eher nicht drin. Die müssen dann doch über die Freiberuflichkeit erwirtschaftet werden. Meine Frage ist: kommt ihr damit aus? Oder mit weniger? Und wie? Ist die Rechnung realistisch? Liebe Grüße Rafaella PS Ich weiß, dass in Anbetracht von Hartz IV etc. auch dies sicher eine Frage, aber keine Klage, auf relativ hohem Niveau ist. |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Hallo Rafaella.
Allein lässt es sich mit EUR 450,- sicherlich gut leben. Bei vier Wochen sind das die Woche EUR 112,50 Taschengeld. Für mich im Durchschnittsmonat viel zu viel. Selbst zu Zweit würde ich diesen Betrag prinzipiell nur schwer unter die Leute bringen. Der nicht durchschnittliche Monat mit vielen Büchern, etc. ist damit vielleicht an sich etwas eng, aber ich würde aus den Durchschnittsmonaten immer etwas zurücklegen. Als ehemalige Banktante kann ich Dir sagen, dass Deine Rechnung realistisch ist. Haushaltslpauschale für eine Person wurde bei Kreditansuchen immer mit EUR 350,- bewertet. Haushaltspauschalen schließen Essen, Trinken, Kleidung und Ausgehen ein. Ich stelle hin und wieder auch solche Rechnungen an. Der Haushalt, in dem ich wohne verbraucht am Tag ca. EUR 10,- Hund eingeschlossen. Ich schaue bisweilen sehr genau, was ich einkaufe. Geschäftsreisen sind da natürlich nicht inbegriffen. Die werden separat kalkuliert. Aber als reines Taschengeld mit Selbstversorgerfunktion reicht mir persönlich als Einzelperson gesehen, auch weniger als die Hälfte. Praxisgebühr zahle ich nicht und regelmäßig miste ich Kosten aus. Lese ich die Zeitungen im Abo wirklich? Gibt es nicht den Ökostrom günstiger als den von den Stadtwerken? Ist die Autoversicherung zu teuer? Wie schauts beim Mobilfunkanbieter aus, gibts das nicht günstiger? Das bedeutet dann ein paar Taler im Jahr extra, die für Ausflüge oder private Unternehmungen herhalten dürfen oder eine Anschaffung, auf die bisher verzichtet wurde, weil mein Konsumdenken und Dispo keine dicken Freunde sind. Nicht mal Dünne. Ich für meinen Teil find Dich realistisch und sehe Deine Gedanken auch nicht als Klage auf hohem Niveau. Gruß Fledi |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 17:47 |