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> Geschichte studieren.., was für Möglichkeiten gibt es da so?
Barthory
Beitrag 03.Jul.2011 - 23:23
Beitrag #1


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 214
Userin seit: 06.06.2009
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Hallo,
Ihr lieben, die sich meinen Thread ansehen =)

Da ich letzten Monat mein Abiturzeugnis bekommen habe, lässt sich ein Thema nicht nicht mehr aufschieben :

WAS NUN???

Da ich meine Leistungskurse in Biologie und Geschichte hatte und ich mich für beides auch privat interessiere,aber mich besonders die Geschichte interessiert,habe ich mich für ein Geschichtsstudium entschieden.
Die Bewerbungsfrist läuft bei den meisten Unis bald ab,wie ich mit erschrecken festgestellt habe und deswegen werde ich langsam wirklich nervös. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
Ich fühle mich so unbeholfen und uninformiert, dass ich mir dachte,dass ich hier mit Sicherheit ein paar Anregungen erhalte (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Meine eigentlichen Fragen sind nun..
Womit lässt sich das Studienfach Geschichte gut kombinieren und welche gibt gute Zukunftschancen,was den Beruf betrifft?
Muss man diese "Nebenfächer" direkt am Anfang des Studiums wählen oder hat man erst eine Art Grundstudium?

Ich bin über jede Antwort froh und bin auf eure Vorschläge gespannt!

vielen Dank schon ein mal im Voraus!

LG Barthy (IMG:style_emoticons/default/peace.gif)
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svan
Beitrag 05.Jul.2011 - 19:17
Beitrag #2


Gut durch
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Was hälst Du von Bremen?
Dort kannst Du sowohl Bio als auch Geschichte studieren, einen Abschluss fürs Lehramt machen und das aufstocken als Hauptstudium. Da die Stellenaussichten als Historikerin bekanntlich nicht so dolle sind, halte ich eine Kombination für sinnvoll, die es Dir ermöglicht, Dein Geld später als Studienrätin zu verdienen. Wo Frauen bekanntlich eine genauso gute Bezahlung bekommen wie Männer- anders als in der Wirtschaft.
Natürlich kannst Du auch weiterstudieren und mit dem Master und Dissertation einen Job in einem Museum oder sowas anstreben. Das Studium in Bremen ist im Vergleich zu anderen konservativen Unis einfacher.
An einer konservativen Uni kann ich mir Dich nicht gut vorstellen.
Abgesehen davon dass sich Frauen da heute auch noch abwertende Sprüche von Dozenten anhören müssen.
Oder einfach keine Förderung bekommen. Bremen ist nicht weit weg von zu Hause, Du kannst dann am Wochenende oder in den Ferien auch nach Hause fahren, Deinen Ferienjob dort machen oder diese Tätigkeit vielleicht sogar für Hausarbeiten, Diplom bzw Masterarbeit nutzen.
In Bremen ist es im Vergleich zu anderen Städten recht preiswert. Man kann mit dem Fahrrad überall hinkommen und braucht kein Auto. Die Uni ist gut. Die Leute sind nett. Es gibt günstig Wohnungen. Und last but not least, es gibt eine tolle lesbische Community.
Nähere Infos bekommst Du bei den Fachschaften.

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 05.Jul.2011 - 19:18
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Sägefisch
Beitrag 05.Jul.2011 - 20:43
Beitrag #3


Schlaudegen.
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QUOTE(svan @ 05.Jul.2011 - 20:17) *
Das Studium in Bremen ist im Vergleich zu anderen konservativen Unis einfacher.


Hm, solange "einfacher" nicht anspruchsloser bedeutet...manche suchen sich ja auch gerade altehrwürdige Hochschulen, wo sie im Sparring mit konservativen Dozenten methodisch wirklich sicher werden.

Was sich bei Historikern wohl auch empfiehlt ist eine Spezialisierung bereits nach dem Grundstudium, am besten verbunden mit einem Wechsel zu einer Uni wo sich ein entsprechender Lehrstuhl findet. Und eine besondere "Technik" wie zum Beispiel Archivarbeit, Chroniken schreiben, Verlags- oder Redaktionshandwerk empfiehlt sich auch.
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