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> Totgeschwiegene Meldungen
dandelion
Beitrag 16.Jul.2011 - 08:56
Beitrag #1


don't care
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Gruppe: Admin
Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



Guten Morgen,

Vorhin habe ich bei heute.de einen Artikel entdeckt, der vernachlässigte Themen in den Massenmedien aufzählte. Insbesondere der letzte Abschnitt (unter "Platz 10") macht mir Angst, zeigt er doch, dass der Grundsatz der Pressefreiheit ziemlich zynische Ausdeutungen erfahren kann à la "Die Presse darf sich, sofern fundiert, zu jedem Thema äußern, auch dann, wenn die Reaktion darauf ihren finanziellen Ruin bedeuten wird."
Von den Menschen, die Nachrichten lesen, gehöre ich sicher zu denen, die sie am wenigsten interessieren. Das liegt auch an der Aufmachung und an der Auswahl der Themen. Wenn etwas passiert, wird nicht berichtet. Wenn dagegen demonstriert wird, dass etwas passiert ist, hingegen schon. Über Elendszustände informiert hier im westlichen Ruhrgebiet am besten die Straßenzeitung Fifty-Fifty; das Regionalblatt kann man diesbezüglich wunderbar fidibussieren.

Gibt es einen anderen Weg, mit so viel Grauzone zu agieren, als Ignoranz, Paranoia oder im spaßigsten Falle einer Mischung aus beidem?
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svan
Beitrag 18.Jul.2011 - 18:20
Beitrag #2


Gut durch
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Gruppe: Members
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Userin seit: 11.08.2009
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Das mit den gleichen Frisuren und der gleichen Haltung liegt vor allem daran, dass sie in einem totalitären Regime leben, wo es keinerlei eigene Meinung gibt und auch keine eigene Kleidung oder eigene Frisur.
Sie werden wie Marionetten gehalten und ich finde es äußerst fraglich, ob man solchen Regimen, die sich dadurch profilieren wollen, die Möglichkeit geben soll, bei internationalen Veranstaltungen mitzumachen. Andererseits ist es die einzige Möglichkeit für Menschen aus solchen Staaten einmal rauszukommen und im früheren Ostblock nutzten viele die Gelegenheit dann mal zu entkommen.
Ich kenne Menschen aus Südkorea, die haben durchaus eigene Meinungen, unterschiedliche Frisuren und eigene Kleidungen.
In dem totalitären Nordkorea gibt es immer noch Hunger und Armut und wer irgendwie aus der Reihe tanzt wird eingesperrt oder vernichtet.
Der Diktator bestimmt alles.
Natürlich werden sie gedopt, so wie auch die DDR-Sportler früher gedopt wurden und einige hatten dann erhebliche hormonelle Probleme später bis hin zur Transsexualität.
Dass die Nordkoreaner sich seltsame Geschichten ausdenken, wie dass die Spielerinnen alle vom Blitz getroffen worden seien und deshalb in ein Krankenhaus gekommen wären und dort eine Spritze bekommen hätten oder dass sie alle einen Moschusochsen gegessen hätten, wodurch sie die Steroide aufgenommen hätten, gehört sicher auch dazu, dass den Spielerinnen vermutlich solche Geschichten erzählt werden, um sie unwissend zu halten.

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 18.Jul.2011 - 18:25
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