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> Des Nachts, neues von mir
Paronomasie
Beitrag 31.Aug.2011 - 09:12
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
***

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Beiträge: 29
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Userinnen-Nr.: 7.857



Hallo etwas neues von mir. Kritik ist erlaub ich hoffe ich habe beim Abtippen keine Rechtschreibfehler eingebaut :-)

Es saßen des Nachts zwei Mensch alleine
die eine auf einer Wolke schwarz-dunkelgrau.
mit schwerem Herz und baumelnden Beinen,
ihr Herz meldet: verweile ein Stück ich mag nicht still sein.

die andere fängt geschickt die Worte auf,
wie eine weiße Feder im dunklen schwarz.
Bedacht mit ehrlicher Sympathie
taucht sie ein in Dunkelheitsgefühl.

Flink wirft sie ein Stern in die Nacht,
ist gern da und bleibt gern wach…
Doch: Aus der Traum, aufgewacht.
Die Feder brach und fiel ins nichts.

Nun liegt des Tags ein Mensch im Grase
und malt die Wolken, wie sie scheinen.
Doch jene
weiße Feder -schwarz- dunkelgraue – Wolkengestalt
ist nie mehr zurück geeilt.
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wolke
Beitrag 01.Sep.2011 - 08:28
Beitrag #2


blinder Passagier
************

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Beiträge: 1.957
Userin seit: 07.05.2006
Userinnen-Nr.: 2.905



ZITAT(Eselchen @ 31.Aug.2011 - 23:05) *
Poesie lebt von Bildern.
Manchmal muss man sich auch drauf einlassen können (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


Die Bilder (obwohl sie auch in meinem Kopf viel zu verschwimmend erscheinen um etwas klar zu sehen) wären ja auch schön. Nette Ideen, denen man gerne folgen würde. Aber selbst die schönsten Bilder mögen sich mir nicht erschließen, wenn mein Leserhythmus andauernd seinen Takt ändern muss, dann wieder stehen bleibt um zu eruieren was als nächstes kommt, dann stolpert und dahin tölpelt, sich überschlägt und schließlich am Boden landet.
Es macht mir Mühe dies zu lesen.




ZITAT(dandelion @ 01.Sep.2011 - 08:27) *
Mal "Kreuzreim" auf 1 und 3, mal freie Form, mal vier Verse, mal fünf. Verschwurbelte Farbspiele, Anspielungen an ein vergangenes Miteinander und die Hoffnung auf federleichte Rettung aus finsterem Tal - aber es wird nie konkret...
So richtig gar nicht mein Fall, weil es so sehr nach Herzeleid-von-der-Seele-geschrieben-und-davon-ins-Chaos-gerissen klingt.


So klingt es für mich auch.

Ich frage Dich, Paronomasie, wie Du Dein Gedicht empfindest- liest es sich für Dich flüssig?

Hast Du bewusst Abstand von jedem Versschema genommen?

(Wie in Deinem anderen Gedicht letztendlich auch?)

Und wenn ja- warum?

Gefallen Dir Formschemata nicht, wirkt das für Dich vielleicht künstlich? Soll es eine Herausforderung für den Leser sein? Oder Dein eigener Stil?


Deine Antworten würden mich interessieren.
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