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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 19 Userin seit: 10.08.2011 Userinnen-Nr.: 7.932 ![]() |
hallo @all,
ich habe mir vorgenommen, nächstes jahr in den sommermonaten eine zeitlang zu wandern, mit hund und evtl. in gesellschaft, falls sich bis dahin eine passende findet. bis jetzt bin ich weder auf strecke noch gegend noch genaueren zeitraum festgelegt. ich weiß nur, daß ich das unbedingt machen muß, weil ich es sonst nie tun werde. meine vorstellung ist, eine bis vier wochen eine schöne gegend der welt zu fuß zu durchqueren und herauszufinden, was ich da für mich persönlich entdecken kann. und da mein geldbeutel klein ist, wären kostengünstige/-lose übernachtungsmöglichkeiten die losung, also in der "wildnis" unter freiem himmel, in preiswerten herbergen oder möglicherweise anlaufstellen, wo ich für mithilfe irgendeiner art unterkommen könnte, falls es sowas gibt. meine fragen an euch wären folgende: hat eine von euch das schon mal gemacht, auf eigene faust, alleine oder zu mehreren? könnt ihr mir von euren erfahrungen berichten? weiß eine von euch eine besonders schöne gegend oder strecken, die sich aus welchen gründen auch immer besonders gut dafür eignen? müssen keine pilgerwege sein, auch wenn das bestimmt vorteile hätte. und nicht zuletzt: hat noch die eine oder andere selbst interesse, eine solche wanderung zu unternehmen und sich zusammenzutun? ich freue mich auf eure anregungen oder erfahrungsberichte! (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) lg, zippe |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Wenn du dann eine begleitung haben willst, wäre es doch gut, mit der das Ziel zu besprechen, statt es vorher festzulegen? (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Ansonsten camino wäre vllt. was. Soll jetzt aber sehr überlaufen sein und die Herbergen nicht mehr kostenlos (aber immer noc sehr günstig). Alternativ ginge ja auch der Küstenweg oder der camino primitivo. war nicht mein persönlicher Favorit, aber okay. Falls du rechtzeitig Flüge buchst und bei einer Krankenkasse bist, die Reiseimpfungen übernimmt (Bsp. TK) kann Nepal erstaunlich günstig sein. Dort gibt es diverse Trek-Möglichkeuten von paar wenigen Tagen bis 3, 4 Wochen. Kosten auf dem Trek vor ort liegen so bei 8-15 Euro pro Tag und Person für Essen und Unterkunft. Kommt halt auch einfach drauf wie wie spartanisch man sich kulinarisch halten kann. Gönnt man sich jeden Abends Bier und Snickers wirds schnell teuer. Bleibt man bei Reis mit Linsen und gebratenen Nudeln mit Eiern und Tee gehts. Das gute ist, man braucht kaum Essen tragen und wasser nur so viel, wie man zwischen den Hauptmahlzeiten trinkt. Auf entlegenen Strecken vllt. etwas mehr waser und eine keksrolle, das reicht. Weils halt meist Lodge-Trekking ist. Wenn man hygensich gesehen hardcore ist, kann man auf den Haupttreks mittlerweile sogar auf einen dicken Schlafsack verzichten. Würd da aber nicht meine hand für ns feuer legen, da die Leute da massiv von den Weltmarktpreisen der Lebensmittel abhängig sind und die steuigen in letzter zeit ja nur noch. Als ich vor 10 Jahren das erste mal da war, lagen die Preise noch bei 3-7 Dollar pro Tag und Person. Letztes Jahr eben 8 bis 15. In den Basecamps vllt. auch mehr. Was "Trinksystem" angeht hab ich eigentlich immer nur jeweils eine SIGG-Flasche rechts und Links am Rucksack, die ich nehmen kann, ohne den Rucksack abzusetzen. Finde das unkompliziert zu reinigen und auch mit der Wasserhygiene. Und Gelegenheiten stehen zu bleiben für einen Schluck Wasser und die Landschaft bewundern gibts eh immer. Trainieren würde ich vorab auf jeden Fall. ich mache jede Woche 3-4 mal Sport. Aber vor jedem Trek fange ich am Wochenende einfach an Strecken zu gehen mit dem Rucksack und dem geplanten Gewicht und den Schuhen!. Hab halt gemerkt, egal wie viel ich sonst traineirne, das ist einfach eine Recht ungewohnte Belastung. Ich kriege von den fetten Boots regelmäßig erstmal Muskelkater im Schienbein und vom Tragen des Rucksacks in den Aberschenkelansätzen an der Hüfte. Und auch so die Gelenke müssen vorbereitet werden. Finde dann gehts halt im Urlaub einfach los. Letzlich möchte ich, trottz des Gepäcks mit einer gewissen Leichtigkeit laufen und nicht das gefühl haben, ich schleppe jetzt tierisch. |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Was "Trinksystem" angeht hab ich eigentlich immer nur jeweils eine SIGG-Flasche rechts und Links am Rucksack, die ich nehmen kann, ohne den Rucksack abzusetzen. Finde das unkompliziert zu reinigen und auch mit der Wasserhygiene. Und Gelegenheiten stehen zu bleiben für einen Schluck Wasser und die Landschaft bewundern gibts eh immer. Hmm, mir persönlich sind die Flaschen zu umständlich. Wenn die leer getrunken sind, schleppt man die ja auch noch mit sich rum. Meinen Trinkbeutel merke ich da fast nicht mehr. Ausschlaggebend war für mich allerdings der Gebrauch beim Klettersteiggehen. Ich habe einen schmalen 35 Liter Alpin-Rucksack. Da wären Flaschen rechts und links sogar ein Risiko.1. wegen hängen bleiben in engen Felspassagen, 2. könnte der Inhalt aus Seitentaschen auch mal abhanden kommen.... ich trage zwar einen Helm gegen Steinschlag, trotzdem möchte ich nicht, dass mir urplötzlich eine Trinkflasche vom Vorkletterer (meiner Frau) auf'n Kopf fällt ;.) Bei einer Wanderung finde ich das Trinksystem einfach nur praktisch. Der positive Nebeneffekt: ich trinke auf diese Weise mehr, weil ich nicht ständig zur Flasche greifen muss. Mehr trinken bedeutet Leistungsfähigkeit steigern.... LG |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27.07.2025 - 14:53 |