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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 18 Userin seit: 26.12.2011 Userinnen-Nr.: 8.083 ![]() |
Hallöchen !
Ich muß mir jetzt auch mal was von der Seele schreiben, auch wenn das gar nicht so meine Art ist zu jammern oder sich aus zu weinen. Am Besten, ich fange mal vorne an : Vor ca einem halben Jahr habe ich mich von meiner Freundin getrennt, mit der ich 5 jahre zusammen gelebt habe. Die Beziehung war schon lange nicht mehr das, was man von einer Partnerschaft erwartet. Es fehlte Wärme, Nähe und irgendwann auch Liebe. Es hat viel zu lange gedauert, bis ich mir das eingestehen konnte. Wir haben uns sehr gut getrennt, ohne Streit und haben auch beide Umzüge gut zusammen geschafft. Jeder hat nun wieder eine eigene Wohnung und muß sein Leben neu gestalten. Scheinbar fällt mir das schwerer, als ihr. Sie ist eigentlich nur noch unterwegs, trifft sich mit Freunden und ich bin ihr scheinbar gleichgültig geworden. Nicht, daß das jetzt falsch rüber kommt, ich gönne ihr das und bin auch froh, daß sie das gut verkraftet hat, nur geht es mir damit immer schlechter. Nun habe ich mich dazu entschlosen, den Kontakt ganz zu beenden. Leider haben sich in unserer Beziehung einige Freundschaften zerschlagen und daher habe ich nicht mehr viele wirkliche Freunde. Tja und jetzt sitze ich hier seit einer Woche in meiner Bude, habe Urlaub und keinen Grund aufzustehen, bin dazu noch krank und kann kaum noch atmen. Ich fühle mich nur noch einsam und traurig. Aber es hat gut getan, das mal loszuwerden. |
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 18 Userin seit: 26.12.2011 Userinnen-Nr.: 8.083 ![]() |
Liebe Dodo70 !
Danke für Deine mitfühlenden Worte, die mir sehr helfen momentan. Ich bin zwar nicht mehr in die Frau verliebt, sonst hätte ich mich nicht getrennnt, aber ich hatte doch gehofft, da wir uns sonst sehr nahe stehen, daß wir es wirklich schaffen können einen normalen Kontakt zu pflegen. Doch scheint das nicht möglich zu sein. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, daß sie deshalb permanent unterwegs ist, um mit der Trennung klar zu kommen. Ich denke eher, daß ich ihr mittlerweile völlig gleichgültg geworden bin. Naja, vielleicht nicht völlig, nur sind alle anderen Freunde, selbst entfernte Bekannte wichtiger, als mal zu fragen , wie es mir geht oder mal auf einen Kaffee vorbei zu kommen. Man kommt sich recht abgeschoben und alleine gelassen vor. Und man fängt an, sich zu ärgern, daß man so viel für den anderen getan hat. Eine ganze Wohnung zu renovieren, Teppich zu legen, beim Umzug zu helfen, mit etwas Geld auszuhelfen, sogar noch einen Fernseher zu verschenken....ect. ...am Ende zählt das alles nix, ich hätte mich schon viel, viel früher trennen müssen ! Und man glaubt es nicht, daß das passiert, weil man dem Menschen so vertraut hat und immer geglaubt hat, daß der Gegenüber ebenso alles für die Freundschaft und ein gutes Verhältnis tun würde. Tja, momentan bin ich eben total enttäuscht und ich möchte das alles schnell vergessen, bevor aus Enttäuschung Wut wird. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 06:02 |