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> Welche Vorteile hat die Ehe?
PinkGirl
Beitrag 09.Feb.2012 - 07:35
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 7
Userin seit: 03.03.2011
Userinnen-Nr.: 7.765



Hallo Mädels,
ich könnte mir durchaus vorstellen, in der Zukunft meine jetzige Partnerin zu heiraten. Die Ehe soll ja das ewige Lebensabend darstellen.
Mich würde mal interssieren, ob es auch in der "Homo-Ehe" Vorteile gibt wie in der "normalen" Ehe.
Wer kann mir dazu etwas sagen?

Pink Girl
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shark
Beitrag 16.Mar.2012 - 18:25
Beitrag #2


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich verstehe Eure Argumentation. Wir denken da eben ganz anders.

Ich war ja bereits einmal verheiratet; all dieses (im Grunde nutzlose) romantische/ideelle Beiwerk (gleicher Name, Hochzeitsfeier, "vor aller Welt ein Paar..." usw.) hatte ich also schon mal und brauche es gewiss nicht wieder. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Ich liebe meine Frau und bin freiwillig, aus ganzem Herzen und in aller Verantwortung mit ihr zusammen.
Und sie mit mir.
Dafür brauchen wir kein Papier, das unserer Lebensgemeinschaft auch noch einen geringeren Wert attestiert als den, der einer Ehe zugesprochen wird.
Ein solches Dokument würden wir nie unterschreiben.

Wenn wir - meine Frau und ich - also "heiraten" würden, dann NUR aufgrund von finanziellen oder anderen rechtlichen Vorteilen.
Solange es die für uns als Paar nicht gibt, wird sich nicht "verpartnert".
Was aber nicht heißt, dass wir deshalb brav die Füße stillhalten würden - wir sind immer dabei, wenn es darum geht, öffentlich zu bekunden, dass wir die Unterscheidung zwischen "Verpartnerung und Ehe" für dikriminierend halten und eine Gleichstellung dieser beiden Lebensgemeinschaften fordern.

Man muss sich nicht verpartnern, um den Bedarf einer Gesetzesänderung anzuzeigen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Unsere Rechte einfordern und uns zu unserer Partnerschaft und dem Wunsch, sie anerkannt zu sehen, bekennen, können wir auch, ohne zuvor ein diskriminierendes Dokument unterschrieben zu haben - das geht auch anders.

Ich könnte umgekehrt übrigens ja sogar argumentieren: Solange sich alle brav ihrer eigenen Diskriminierung fügen und sich trotz der Benachteiligung verpartnern, wird sich nichts ändern. Weshalb auch? Scheinen ja alle zufrieden zu sein mit dem, was man ihnen gnädigerweise vorwirft. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Wie gesagt: eine Generallösung für alle (und gegen die Diskriminierung) gibt es da nicht. Es muss für das einzelne Paar passen; deshalb schrieb ich ja: die Verpartnerung bekommt die Bedeutung, die das einzelne Paar ihr gibt.

Und eben: meine Frau und ich sind da beide weit weg von den Gründen, aus welchen die meisten Menschen "heiraten" bzw. "sich verpartnern", das weiß ich schon. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Gruß

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 16.Mar.2012 - 18:47
Bearbeitungsgrund: Satz endete falsch und Einschub
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