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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 453 Userin seit: 01.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.940 ![]() |
Seit gestern bin ich um ein Problem reicher und bin auf eure Tipps und Erfahrungen dazu gespannt.
Mit der Betreuerin meiner Diplomarbeit programmierte ich zusammen am Computer. Ein Computer, enger Raum, in dem normal nur ein Stuhl platz hat und wir zwei - dicht an dicht vor dem einem Bildschirm. Sie programmiert, ich teste das, was rauskommt, immer im Wechsel. Irgendwann dachte ich: " Mensch ist die schön...!" So ein "Wow!" und "Hilfe!" Gefühl gleichzeitig war das. Und ab jetzt wirds kompliziert. Sie ist meine Betreuerin. Wir werden in den nächsten Monaten mal mehr, mal weniger zusammernarbeiten. Sie wird meine Arbeit bewerten. Ich bin ganz dringend auf ein sachliches Arbeitsverhältnis aus. Alles Andere schafft mir Probleme, die ich ganz und gar nicht brauche. Ums mal sportlich zu nehmen: ich würd ganz gerne an diesem Beispiel lernen, wie ich mich innerlich besser abgrenze, Techniken dazu. Was kann ich mir für innere Bilder vorstellen o.ä. um dieses Gefühl nicht so an mich ranzulassen, das ich da auf mich zukommen spüre? Ich will sozusagen Lenkerin sein, nicht der Wagen... Bin auf eure Beiträge gespannt! |
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Beitrag
#2
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Treue Seele ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.471 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 ![]() |
*puh*
Klingt, als wärst du um viele Erfahrungen reicher geworden in den letzten fünf Jahren... (Habe mir den ganzen Thread noch einmal durchgelesen und fand es auch spannend, wer damals alles geantwortet hat... u.a. noch freedom...) Ich habe den Eindruck, dass du ganz viel von dieser Problematik mit dir alleine ausmachst bzw. versuchst, alleine Lösungen zu finden und dass deine Partnerin da gar nicht richtig mit eingebunden ist. Redet ihr darüber? Auch über deine Bedürfnisse? Oder hast du "resigniert"? Wie geht es deiner Partnerin damit, dass du andere Bedürfnisse hast als sie? Leidet sie auch darunter? Wie geht sie ggf. damit um? Ich glaube, so etwas kann man nur im partnerschaftlichen Dialog klären - und evtl. durch externe Hilfe in Form einer Se*ualtherapeutin... Euch alles Gute! Ich finde Langzeitbeziehungen sehr schützenswert und hoffe, dass ihr einen guten Weg miteinander findet. |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 453 Userin seit: 01.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.940 ![]() |
Ich habe den Eindruck, dass du ganz viel von dieser Problematik mit dir alleine ausmachst bzw. versuchst, alleine Lösungen zu finden und dass deine Partnerin da gar nicht richtig mit eingebunden ist. Redet ihr darüber? Auch über deine Bedürfnisse? Oder hast du "resigniert"? Wie geht es deiner Partnerin damit, dass du andere Bedürfnisse hast als sie? Leidet sie auch darunter? Wie geht sie ggf. damit um? Ich glaube, so etwas kann man nur im partnerschaftlichen Dialog klären - und evtl. durch externe Hilfe in Form einer Se*ualtherapeutin... Euch alles Gute! Ich finde Langzeitbeziehungen sehr schützenswert und hoffe, dass ihr einen guten Weg miteinander findet. Liebe June, du hast so recht mit Vielem und das zu lesen macht mich traurig. Ich finde, man kann nicht immer alles ändern, was gut wäre zu ändern. Es liegt nicht unbedingt in der eigenen Hand. Meine Partnerin ist mittlerweile schon viel mehr eingebunden. Sie hat von Anfang an mitbekommen dass ich mit einer anderen Frau was anfange. Die Idee war, ob dies vielleicht auch unserer Beziehung gut tun könnte, wenn ich mir das, was mir fehlt woanders hole. Sie hat sehr gelitten und sogar nochmal einen Vorstoß unternommen, sich doch s**uell für mich zu interessieren, aber irgendwie ist jetzt bei mir der Zug abgefahren, zumindest im Moment. Aber ich bleibe dran, will es auf jeden Fall nochmal versuchen, ob wir nicht DAS auch zusammen haben können. Ich teile deine Meinung zum Thema Langzeitbeziehung und hoffe sehr, dass es für mich und meine Partnerin einen Weg gibt. Schön war für mich trotzdem eine Alternative auszuprobieren, auch wenn es jetzt die Sache auch mühevoller macht. Ich hatte eine Zeit lang aufgehört, für meine Bedürfnisse zu kämpfen und jetzt wieder gemerkt wie wichtig, ja unabdingbar das ist. Vor allem auf Dauer ist es nur zu einem sehr hohen Preis möglich, Grundbedürfnisse zu ignorieren. Gleichzeitig kommt mir der Preis auch sehr hoch vor, meine Partnerin zu verlieren, nur weil mir der S** fehlt. Sie ist im Laufe von vielen Jahren ein fast selbstverständlicher, wichtiger Teil meines Lebens geworden. Ich verlasse mich in Vielem sehr darauf, dass sie für mich da ist, mit Rat, Liebe und Unterstützung. Sie ist meine Familie und eigentlich will ich auch keine andere. Momentan versuche ich, wir, einfach ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen nach dieser ganzen Zeit der großen Verletzungen und der Unsicherheit. Unser gemeinsamer Alltag ist gut. Ein bisschen heilt schon das die Wunden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 16:44 |