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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 24.05.2014 Userinnen-Nr.: 8.956 ![]() |
Hallo, ich bin transsexuell (Transfrau) und habe große Probleme eine Partnerin zu finden, und wollte gerne mal fragen, ob ihr euch eine Transfrau als Partnerin vorstellen könntet, oder ob ihr sowas von vornherein abblocken würdet, also euch deshalb vielleicht nicht mal auf eine Bekanntschaft einlassen würdet. Wenn es für euch nicht in Frage kommt, würde ich auch gerne wissen, warum.
Und es würde mich auch interessieren, ob ihr überhaupt Kontakten oder Bekanntschaften Transfrauen gegenüber aufgeschlossen seid. |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 200 Userin seit: 19.11.2012 Userinnen-Nr.: 8.394 ![]() |
Liebe Schokimaus,
ZITAT(Schokimaus) Da ist auch noch eine Sache, die vielleicht zum besseren Verständnis beiträgt, also es gibt viele Männer, aber auch Frauen, die stehen auf Transfrauen, aber die sehen sie allermeistens nicht als Frau, sondern als weiblich modifizierten Mann, als "Kumpel mit T*tten", lebendigen Frauen-Fetischpuppenersatz oder F*ckstute die Reaktionen, von denen du da berichtest, sind wirklich schockierend. Ich bin auch oft entsetzt über den Sexismus, dem ich tagtäglich begegne. Das ist insofern frustrierend, als wir dagegen leider nichts machen können, außer für uns stimmig zu reagieren, sodass es uns nicht unsere Energiereserven raubt. Meinst du, es könnte auch an der Seite selbst (wo du ein Foto hast) liegen? Oder daran, dass es online ist? Übrigens wollte ich dir nicht unterstellen, dass du nicht du selbst bist. Das wäre ja auch anmaßend. Dein Problem ist da, es lässt sich nicht verleugnen und ich kann verstehen, dass du traurig bist. Ich bin auch eine Frau und wenn ich mir vorstelle, dass ich dort unten "anders" aussehen würde, so kann ich mir vorstellen, dass ich dies um jeden Preis ändern wollte. Trotzdem müssen wir kritisch bleiben: Oft gibt es ja das ("positive"?) Feedback, an wen auch immer:" Das merkt man dir ja gar nicht an!". Umgekehrt frage ich mich, ob das nicht die Ansicht verdrängt, dass Andersartigkeit auch positiv sein kann? Dass es nicht negativ ist, wenn man einer Person anmerkt, dass sie, in welcher Form auch immer, von der Masse abweicht? À la:"Ich nehme dich so wahr, wie du bist, und merke dir an, was dich von anderen unterscheidet, aber es gefällt mir". Fakt ist, dass es schwer ist, sich gegen Gesellschaftsnormen aufzulehnen; irgendwie, auch wenn wir eine gewisse reflektierte Distanz bewahren, stecken wir selbst im System fest. So ist es zumindest bei mir und von anderen habe ich das auch schon gehört: Ganz können wir uns davon nicht freimachen. Leider. edit: Präzisionen, Filler gelöscht Der Beitrag wurde von Amber bearbeitet: 28.Jun.2014 - 11:24 |
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