Monsieur Claude und seine Töchter, Kino Kino Kino Einstellungen

[dietutwas]

Ich mag so etwas zauberhaft Böses, Klischeehaftes mit einem merkwürdig liebevollem Happyend.
Außerdem war es in einem Kino ohne Monstermegariesenportionen an Getränken und Popcorn. Das Publikum war im Schnitt mindestens 15 Jahre älter (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) und hat so wunderbar gekichert.

[dandelion]

Bei mir war Monsieur Claude schon über dem Fremdschäm-Zenit. Irgendwie ist in meinem Kopf das Thema "die Läuterung der xenophoben Grantler" ein bisschen ausgelutscht. Das komischste am Film war für mich die manchmal überzeichnete Körpersprache der Charaktere, aber oftmals habe ich mich dankbar in mein Getränk geflüchtet, wenn wieder eine Szene kam, die gedacht war, die Hand des Zuschauers beschleunigt an seine Stirn zu führen.

Kurz darauf haben wir auch "Madame Mallory und der Duft von Curry" und "Wir sind die neuen" angeschaut - beide fand ich um Längen besser, weil sie für mein Empfinden kreativer mit dem Konflikt, den sie beschreiben, umgingen. Außerdem war mir "Monsieur Claude" dafür, dass der Film nicht als Materialschlacht voller Verfolgungsjagden angelegt ist, irgendwie zu hektisch.