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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier, hab mich irgendwie nicht mehr getraut. Im März hatte meine Frau einen Herzinfarkt und seither plagen mich Ängste, die mir beinahe die Luft zum Atmen nehmen. Obwohl meine Frau sich gut erholt hat und auch weiterhin ganz viel macht, oder auch nicht mehr macht, hab ich ständig Angst, dass ein weiterer Infarkt kommen wird, dass ich sie verliere, dass sie stirbt. Diese Angst ist sehr quälend und ich erwähne sie meiner Frau gegenüber nur ganz abgeschwächt, weil ich sie damit nicht belasten mag. Jetzt hab ich Kontakt zu anderen Betroffenen gesucht, um mit dieser Angst nicht mehr alleine zu sein, bzw., um sie zu überwinden. Von daher meine Frage: hat jemand von Euch so etwas schon mal erlebt und mag mir ein bisschen von den Erfahrungen berichten? Ich will mit dieser Angst nicht mehr alleine sein und brauch dringend Rat. Liebe Grüße Wind |
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Beitrag
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Liebe Wind,
sie ist in guten Händen. Was kaum erleichtert. Vor 3 Jahren... Unglaublich... Schon so eine Weile her... Saß ich im Krankenhaus und wartete auf Nachrichten und noch lieber auf eine Rückkehr aus dem OP. Gar keine dramatische Angelegenheit. Aber es gibt ja immer dieses Potential des Schiefgehens. Narkose... Komplikationen... Fehler. Ich habe mit den Zimmergenossinnen geredet. Bin in den Aufenthaltsraum getigert, dort neue Gespräche angefangen, Tee getrunken bis zum Abwinken. Die Schwestern hatten schon etwas Mitleid mit mir, weil es sich verspätete und es gibt selbst im Krankenhaus nicht mehr Infos. Gibt's Freundinnen, die den Abend mit Dir verbringen könnten? Ich würde mir jede noch so kleine Begleitung und Ablenkung einladen. Dieses Warten zehrt und zehrt und lässt Gedanken kreisen tiefer und tiefer. Seufzende, herzliche Grüße McLeod |
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Beitrag
#3
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 04.11.2015 Userinnen-Nr.: 9.433 ![]() |
Danke McLeod und es tut mir leid, dass Du in so einer fürchterlichen Situation warst.
Ich sitze hier am PC und das ist gerade das einzige was ich hab. - Ich warte und kann nichts tun!!! Es gibt niemanden, den ich gerade anschreiben oder anrufen könnte, ich hab einfach niemanden gerade. Und wenn es dunkel wird, dann kann ich nicht mehr mit dem Auto fahren und den Hund hab ich auch noch hier, den ich nicht alleine zuhause lassen kann. Ich versuch klar zu bleiben und vielleicht ist ja auch alles nicht so schlimm. Liebe Wind, sie ist in guten Händen. Was kaum erleichtert. Vor 3 Jahren... Unglaublich... Schon so eine Weile her... Saß ich im Krankenhaus und wartete auf Nachrichten und noch lieber auf eine Rückkehr aus dem OP. Gar keine dramatische Angelegenheit. Aber es gibt ja immer dieses Potential des Schiefgehens. Narkose... Komplikationen... Fehler. Ich habe mit den Zimmergenossinnen geredet. Bin in den Aufenthaltsraum getigert, dort neue Gespräche angefangen, Tee getrunken bis zum Abwinken. Die Schwestern hatten schon etwas Mitleid mit mir, weil es sich verspätete und es gibt selbst im Krankenhaus nicht mehr Infos. Gibt's Freundinnen, die den Abend mit Dir verbringen könnten? Ich würde mir jede noch so kleine Begleitung und Ablenkung einladen. Dieses Warten zehrt und zehrt und lässt Gedanken kreisen tiefer und tiefer. Seufzende, herzliche Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 00:37 |