Was mache ich zur Zeit für mein Wohlbefinden, zur gegenseitigen Inspiration |
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Was mache ich zur Zeit für mein Wohlbefinden, zur gegenseitigen Inspiration |
08.Jun.2016 - 13:05
Beitrag
#1
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Moin!
Nachdem wir über Selfcare und Abnehmwünsche ein bisschen fabuliert haben (hier), dachte ich mir, es ist vielleicht schön, einander teilhaben zu lassen an den dingen, die gut laufen, die hilfreich sind, die sich gut anfühlen. Inspiration. Ein bisschen gegenseitiges Cheerleading. Das Wissen, nicht allein zu sein mit dem Wunsch, sich selbst was Gutes zu tun - denn wer soll es denn sonst als allererste tun? Für mich zum Beispiel... ...war das Abschaffen der Waagen-Gänge total gut. Ich wollte mehr auf meinen Körper hören (lernen). Ich kann an bestimmten Klamotten ganz gut ablesen, in welchem Bereich ich bin. Zahlen haben mich irgendwie frustriert. Mein Vater zum Beispiel erzählt immer nur, wieviel er abgenommen hat. Seit Jahrzehnten. er müsste bei -200kg sein in der Summe, denn Zunahmen benennt er nicht. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Bei mir ist es umgekehrt... ich speichere wohl eher die kleinen, mittleren oder größeren Zunahmen und außer im Umfeld von den Gewichtsguckern (WW) haben mir Wiegereien nicht geholfen. ...war die Anschaffung eines Smoothiemakers nochmal ein Boost bei der Frischobst-Verwertung. Der Stabmixer hat nach ein paar Monaten die Grätsche gemacht und es war auch immer etwas Glück, ob ich mit oder ohne Erdbeerflecken auf dem Hemd fertig wurde (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Seit der Apparat da ist, bei dem ich das Zeug direkt im Trinkbehälter durchmixe und wenig zu spülen habe, mache ich mir alle 1-2 Tage so was. Tipp für die heißen Tage: TK-Obst, wie Heidelberren, Himbeeren o.ä. oder mal mit Milch auffüllen, statt mit Saft. Yummie! ...habe ich mir ein Fitness-Studio ausgesucht, bei dem der Kursplan an nahezu jedem Tag morgens oder Abends was Nettes für mich in petto hat. Ich bin halt eine Ausweicherin... Manchmal kann ich mich nicht mehr aufraffen. Nun komme ich trotzdem zu meinen 2-3 Trainingseinheiten pro Woche. Hab mit die schönsten Kurse zur einigermaßen passenden Zeit in einen digitalen Kalender gepackt, so dass ich beim Blick aufs Handy oder mit 1 Klick sehe, was heute oder morgen früh möglich wäre. Überhaupt hat der digitale Kalender mir da wirklich eine angenehme Art des Erinnerns möglich gemacht. ...bin ich auch wieder in einem Sportverein, sogar einem lesbischwulen, um auch echte Menschen zu sehen, mit denen ich mich ganz gern unterhalte. Schön altersgemischt ist es da. Obwohl ich erstmal auch nur sowas wie einen Fitnesskurs mache. Für so Ballsportarten fehlt mir echt noch die Luft und in der Heuschnupfenzeit werde ich auch schnell belastungs-asthmatisch. Aber ich hab ja Zeit... Was macht Ihr warum und warum funktioniert es so gut? (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) McLeod |
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18.Oct.2016 - 15:57
Beitrag
#2
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 101 Userin seit: 05.07.2011 Userinnen-Nr.: 7.893 |
Der Wechsel zu Herbstwetter und die frühe Dunkelheit machen mich zur Zeit morgens und abends sehr müde. Ich versuche, mit Bewegung und frischer Luft gegenzusteuern - tagsüber Erledigungen möglichst zu Fuß erledigen, am Wochenende Spaziergänge bzw. Wanderungen einzubauen, wenn das Wetter es zulässt. Mein Pilateskurs ist außerdem losgegangen und ich habe mir vorgenommen, zusätzlich dazu noch eine Einheit Sport unter der Woche unterzubringen. (Will mich da nicht auf etwas Bestimmtes festlegen, je nach Wetter und Laune z.B. Ausdauer im Fitnessstudio, Joggen oder auch mal eine Klettereinheit.) Meine Lust auf Süßigkeiten entwickelt sich gerade diametral zu den Temperaturen, ich nehme mir aber vor, weiterhin unter der Woche darauf zu verzichten und statt dessen eher mal etwas Obst oder sowas wie ungesüßtes Apfelmus mit Naturjoghurt zu essen. Ich kann bei vielen Süßigkeiten nicht Maß halten und esse die Tüte leer, wenn sie offen ist, vor allem in arbeitsbedingten Stressphasen. Am Wochenende erlaube ich mir dann aber prinzipiell alles, was bei mir gut funktioniert und entgegen meiner anfänglichen Erwartungen nicht in Kompensationsstrategien umschlägt.
Das funktioniert aber nur bei Zucker und bei Alkohol, bei stärkehaltigen Kohlehydraten gelingt mir das überhaupt nicht, weshalb ich auf die auch nicht verzichte. Momentan koche ich mir abends oft eine Suppe, die reicht dann auch noch für den nächsten Tag, wärmt und hat in den meisten Fällen weniger Fett als andere Abendmahlzeiten. Generell versuche ich mich bei der Arbeit besser zu organisieren. Meine Erfahrung der letzten Jahre kommt mir zugute und ich habe das Gefühl, dass ich vorausschauender arbeiten kann. Was das Zeitmanagement angeht, bemühe ich mich, den Arbeitstag möglichst in zwei Hälften zu teilen, ich mache sowieso die Hälfte meiner Arbeit zuhause. Ich finde es sehr angenehm, direkt Besorgungen zu erledigen, bevor ich mich dann am Nachmittag an den Schreibtisch setzen kann und weiß, dass ich nicht nochmal aus dem Haus muss. Außerdem helfen die Erledigungen mir dabei, innerlich einen Abstand vom oft anstrengenden Vormittag zu gewinnen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.11.2024 - 00:57 |