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> mit ihr reden?
schmätzchen
Beitrag 03.Jan.2017 - 21:35
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 6
Userin seit: 03.01.2017
Userinnen-Nr.: 9.723



Hallo ihr lieben,

bin neu hier und Suche Meinungen, Erfahrungen und Rat. Bin ganz frisch mit einem Mädel zusammen und wir hatten aber noch keinen Sex. Ich hab irgendwie gespürt dass sie Hemmungen hat, darauf angesprochen hat sie mir in einem Brief erklärt dass sie.vergrößerte schamlippen hat und sich deswegen so sehr schämt dass sie sich erst operieren lassen möchte bevor sie sich anfassen oder anschauen lässt. Sie hat das außer mir noch niemandem erzählt, ich bin auch ihre erste Freundin und sie hat mich gebeten sie zu diesem Thema nix zu fragen. Ich hab ihr dann nach einer Weile nur mal gesagt dass wir irgendwann darüber redenMÜSSEN und sie sagt mittlerweile auch dass das mal okay wäre für sie.
Mir is.das deswegen so wichtig weil sie echt drunter leidet und ihr aber nicht klar is dass viele Frauen da unten so gebaut sind und das weder abstoßend noch unnormal oder sonstwas is. Ich würd ihr so gern vermitteln dass sie wunderschön is wie sie is und ich sie niemals wegen sowas verlassen würde, davor hat sie nämlich total Angst. Ich will ihr aber da auch gleichzeitig keinesfalls das Gefühl geben sie unter Druck zu setzen, denn wenn sie sich wirklich einer OP unterziehen will bin ich auch bereit auf sie zu warten.

Hat vll jemand einen Denkanstoß, Tipp oder Rat wie ich das behutsam und sensibel angehen könnte? Oder kennt jemand ein solch ausgeprägtes schamgefühl wegen eines vermeintlichen körperlichen Makels? Bin für jede Antwort dankbar!

Liebe grüße

Der Beitrag wurde von schmätzchen bearbeitet: 03.Jan.2017 - 21:36
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DerTagAmMeer
Beitrag 07.Jan.2017 - 15:45
Beitrag #2


Adiaphora
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.987
Userin seit: 14.10.2004
Userinnen-Nr.: 596



Hallo Schmätzchen,
es gibt einen Fotoband von Frannie Adams mit dem schönen Titel "P*ssy Portraits". Er zeigt Frauenportraits aus zwei Blickwinkeln – links das Gesicht, rechts die V*lva (möge sich jede ein Wort suchen, mit dem sie sich wohl und behaglich fühlt)

Beim Betrachten der "Doppelportraits" wird schnell deutlich, dass die Schönheit der Frauen tatsächlich ein Gesamtkonzept ist, bei dem "oben" und "unten" ganz vortrefflich zusammenpassen und sich zu einer stimmigen Persönlichkeit ergänzen. Privat kann ich das absolut bestätigen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) allerdings lassen sich meine Freundinnen an einer Hand abzählen, was also keine Grundlage zur Verallgemeinerung ist.

Die Fotografin schreibt jedenfalls über ihre Arbeit:
ZITAT
Das weibliche G*schlecht ist so wunderschön und verschieden, dass ich mich regelrecht darin verliebt habe! Man kann keine zwei V*ginas finden, die genau gleich aussehen, wirklich erstaunlich. Das ist wohl der Grund, weshalb ich mit Nahaufnahmen von Vaginas begonnen habe und auch ein Portrait des Gesichts mache. Beides nebeneinander zu sehen ist einfach atemberaubend!


Ich habe großes Verständnis dafür, wenn sich eine Frau wegen ihrer eigenwilligen Anatomie schämt. Trotzdem ist es (glaube ich) wirklich sinnvoll, logisch, konsequent und befreiend, unserem gesamten Körper ebenso viel "Persönlichkeit und Charakter" zuzugestehen wie unserem Gesicht. Wäre die Normvorstellung weiblicher Gesichtsschönheit ähnlich beschränkt wie die einer idealtypischen V*gina, sähen wir bald kollektiv so aus wie Nicole Kidman: alterslos dekorativ und zart wie von 35 Jahren, mittlerweile aber leider nahezu unbewegt.

Aus meiner eigenen (wie gesagt ganz und gar nicht repräsentativen) Beziehungspraxis kann ich also nur dagegen halten: es ist schon sehr, sehr toll, wenn man auch "untenrum" herzhaft lachen, weinen, sich entfalten, zusammenrollen und Grimassen schneiden kann!

P.S.: die * sind übrigens kein Ausdruck der Verschämtheit sondern lediglich Google-Prophylaxe (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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