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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Merkel hat als eine der ersten Maßnahmen nach einem CDU-Wahlsieg angekündigt, das Antidiskriminierungsgesetz kippen zu wollen, siehe hier.
Zur Erinnerung hier Auszüge der Begründung des Bundesfamilienministeriums für das Antidiskriminierungsgesetz (nachzulesen hier)
Allen, die ihre eigene Homosexualität sozusagen als Nebenwiderspruch sehen und denken, dass es erstmal wichtig ist, dass irgendjemand anderes als die derzeitige Regierung weiter machen soll, möchte ich mal folgendes auf den Weg mitgeben: Keine von Euch kann sagen, sie habe es vorher nicht gewußt. Ich jedenfalls werde keine Partei wählen, die meine elementaren Rechte mit Füßen tritt. |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
nein, kann ich nicht. muss ich aber auch nicht, um links zu denken, weil ich sozialleistungen als ausdruck praktizierter gleichberechtigung verstehe. muss ich auch nicht, um links zu denken, weil der derzeitige arbeitmarkt nicht notwendigerweise durch dieselbe profitorientierte politik gerettet werden muss, deren ergebnisse wir derzeit beklagen. muss ich auch nicht, um links zu denken, weil mich das solidaritätsprinzip nicht nur etwas "kostet", sondern sich für mich auch als ganz elementare lebensqualität "auszahlt". muss ich auch nicht, um links zu denken, weil es mir sehr viel einfacher gefallen ist, meine materiellen ansprüche hinunterzuschrauben als mich an dieses klima der gegenseitigen missgunst, neiderei und existenzangst zu gewöhnen, das durch die konservative bis rechte meinungsmache angefeuert und politisch ausgenutzt wird. vielleicht bin ich ja wirklich heillos naiv und blauäugig - aber für mich steht und fällt die tragfähigkeit einer gemeinschaft tatsächlich mit der in ihr praktizierten gleichberechtigung und intergrationsfähigkeit der einzelnen. darin sehe ich nicht ihr hindernis oder einen luxus sondern ihr potential. für den bestand einer elitären konkurrenzgesellschaft hingegen, wie sie uns jetzt angeboten wird, fehlt es den deutschen nach meinem persönlichen empfinden an kraft, kapital und ausdauer. was ich aber gern sagen können würde, um auch weiterhin links zu wählen, ist dass ich mich durch die politischen vertreter dieses lagers wieder vertreten fühle. das scheitert für mich momentan an der schamlosen machtgeilheit, die in schröders vorbereitungsgeplenkel für eine große koalition deutlich wird. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 31.May.2005 - 22:16 |
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