![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|||||
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Merkel hat als eine der ersten Maßnahmen nach einem CDU-Wahlsieg angekündigt, das Antidiskriminierungsgesetz kippen zu wollen, siehe hier.
Zur Erinnerung hier Auszüge der Begründung des Bundesfamilienministeriums für das Antidiskriminierungsgesetz (nachzulesen hier)
Allen, die ihre eigene Homosexualität sozusagen als Nebenwiderspruch sehen und denken, dass es erstmal wichtig ist, dass irgendjemand anderes als die derzeitige Regierung weiter machen soll, möchte ich mal folgendes auf den Weg mitgeben: Keine von Euch kann sagen, sie habe es vorher nicht gewußt. Ich jedenfalls werde keine Partei wählen, die meine elementaren Rechte mit Füßen tritt. |
||||
|
|||||
![]() |
![]() ![]()
Beitrag
#2
|
|||
Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
der auffallend hohe anteil homosexueller mitarbeiter mit festen partnerschaften (ohne eigene kinder) läßt auf den ersten blick wohl eher darauf schließen, dass meine arbeitgeber einer ähnlichen praxis folgen wie du sie dargelegt hast: wenige sozialpunkte trotz persönlicher verpflichtungen = geringes unternehmerrisiko = einstellungsvorteil für "unabgesicherte minderheiten" (mal ganz davon abgesehen, dass "lesbe" für den luxus, unter "ihresgleichen" arbeiten zu dürfen und auch als lesbe "gern gesehn" zu sein, ohnehin einiges in kauf nimmt und sich mehr als dankbar zeigt). das abwägen von vor- und nachteilen hat allerdings nichts mit positiver oder negativer diskriminierung zu tun. trotzdem entsteht für uns verbohrte köpfe oft nur deshalb die chance trotz irrationaler vorbehalte eigene erfahrungen mit "minderheiten" zu sammeln und u. u. umzudenken, weil entscheidungen, die lediglich auf vorurteilen basieren, gesellschaftlich nun einmal nicht respektiert werden. und darum halte ich es für sehr sinnvoll, ein verbot von diskriminierung weiterhin auf allen nur möglichen ebenen festzuschreiben und in den köpfen zu verankern - auch wenn es im einfall nur selten einen handfesten vorteil mit sich bringen dürfte. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 31.May.2005 - 23:07 |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 14:15 |