![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 5.334 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 132 ![]() |
Aus sehr persönlichen Gründen beschäftigt mich zur Zeit das Thema "Sucht". Es gibt ja unzählige Süchte, die ich hier nicht näher benennen brauche. Mich beschäftigt zum Beispiel, warum manche Menschen eine Sucht entwickeln, und manche nicht. Ist das genetisch bedingt? Abgeschaut (z.b. von "Süchtigen" im Umfeld)? Anerzogenes "Verdrängungsmittel"? Hier gibt es bestimmt viele, die sich darüber schon Gedanken gemacht haben...
Fände es schön, wenn wir uns hier austauschen könnten... :) LG Sophialein Der Beitrag wurde von sophialein bearbeitet: 13.Jun.2005 - 10:08 |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Suchtverhalten kann, das allein mag ich rowans schlüssigen Ausführungen anfügen, bereits in allerfrühester Kindheit mitgeprägt werden. Nicht selten habe ich es erlebt, dass Kinder, die permanent von ihren Müttern mit Nahrung "ruhiggestellt" wurden, wenn sie Missbefinden artikulierten, diese Nahrung (später nicht mehr als Milchflasche, Brust, sondern als süße Riegel, Chips usw.) in stressigen oder irgendwie belastenden Situationen auch noch brauchten, als sie allmählich erwachsen wurden. Im Prinzip ist das eine einfache Konditionierung: Schreien (als Ausdruck von Unbehagen) -> Nahrung (Als "General"-Befriedigung aller denkbarer Bedürfnisse).
Nun hilft der Schokoriegel ja nicht gegen die Ursache des Unwohlseins, das sich in Ermangelung praktikabler, passender "Hilfe" weiter Raum greift; die erlernte Methode des "Weg-Essens" wird bis ins Übermaß, aber ohne wirkliche Befriedigung angewandt - Suchtverhalten entsteht. Natürlich reagieren nicht alle Menschen gleich (schnell) auf derartige Konditionierungen; frappant aber war für mich festzustellen, dass diejenigen Kinder, die dergestalt "abgefüttert" wurden, nun im Alter von 13/14/15 Jahren rauchen und gewohnheitsmäßig trinken. Ich meine auch, dass es über diese Form des Einstiegs in eine "Suchtkarriere" bereits einige Studien erstellt worden sind; leider habe ich grade keine Quelle, aber das lässt sich sicher ergoogeln, wenn es Dich interessiert. |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 06:29 |