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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 7 ![]() |
so, ich hole dann auch hier mal den letzten Beitrag rüber, damit dieser spannende Thread nicht 4 Wochen lang im Sande versinkt...
Wir waren beim Stichwort Euphemismus in der Politiksprache... da hatte ich mal was ergoogelt...:) |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 104 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 87 ![]() |
@ Leonie, denke, ich weiß, was du sagen möchtest, und der unvermeidbare (Neben)Effekt der Debatte, jedenfalls so wie das Thema plaziert wurde, ist die Möglichkeit, dass sich jeder überlegen darf (und soll?), wie Ein-Euro-Jobs Sinn machen könnten, völlig unabhängig davon, welcher Zweck damit innerhalb der Regierungskreise verfolgt wird. Auch ich kann mir vorstellen, dass Arbeitsgelegenheiten, mit Bedacht eingesetzt, zuminderst einen gewissen Teil von Langzeitarbeitslosen eine Chance bietet, aus frustrierender Untätigkeit eine Zeit lang herauszukommen und wieder zu spüren, wie es ist, im Umfeld von berufstätigen Menschen einer Arbeit nachzugehen und dem Alltag eine Struktur zu verleihen, die für den ersten Arbeitsmarkt benötigt wird. Doch im luftleeren Raum bewegen sich solche Maßnahmen nicht, und spätestens, wenn sich die möglichen Arbeitsfelder herauskristallisiert haben (da stehen schon einige in den Startlöchern) und die BA Erfolge vorweisen muss, wird sich zeigen, wer davon wirklich profitiert und inwieweit dabei die Interessen von Arbeit suchenden Menschen überhaupt eine Rolle spielen, zumal der Sanktionsmechanismus den Behörden effektive Steuerungsmöglichkeiten bietet. @ Rene, Danke für diesen interessanten Artikel, in dem aufgezeigt wird, wie weit sich die Praxis von dem einstigen Gedanken sozialer Rechtsstaatlichkeit entfernen kann. Mit 'nem Begriff wie Scham hab' ich eigentlich nie so recht was verbinden können. Doch als ich gelesen hab', dass sich Stimmen gemeldet haben, Haushaltshilfen für gut situierte Familien über Ein-Euro-Jobs zu realisieren (von bis zu 80.000 war die Rede), bekam ich zuminderst einen Eindruck davon, wie sich der Mangel an Schamgefühl äußern kann. Der Beitrag wurde von Laura bearbeitet: 17.Sep.2004 - 08:02 |
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