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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
N.B. Dieses thema gehört zu 'Lesbenlebenslagen', und gar nicht zu coming-out! :P
Das thema tod ist schon hier im forum mal am rande diskutiert worden. Etwas zu am rande, meiner meinung nach. Allerdings ist es wirklich kein juchz!-thema, darum habe ich mir eine etwas akzeptabelere bzw. kreativere möglichkeit ausgedacht... Was stellt ihr euch vor, was nach dem tod eines menschen passiert? Meinetwegen auch eines tieres. Paradies? Nächstes leben als vogelspinne? Tausend jungfrauen mit eurem lieblingsdrink??? Brutzeln in einer riesenpfanne in aller ewigkeit? :ph34r: Bin sehr gespannt -_- |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 5.334 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 132 ![]() |
Robin, ist ja spannend, dieses Thema "Was kommt nach dem Tod" beschäftigt mich zurZeit auch sehr. :)
Hm, woran glaube ich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Tod eines Menschen nichts kommt. Es fällt mir schwer, an ein "Nichts" zu glauben. Allerdings fällt es mir ebenso schwer, an ein "Paradies" zu glauben, zumindest an eines, was an das "Schlaraffenland" erinnert. Wenn frau Paradies aber als etwas ansieht, wo es beispielsweise keine Kriege, keine "negativen" anderen Dinge gibt, wo Menschen keine Schmerzen leiden müssen - die Vorstellung klingt für mich schön - nur der Glaube daran fehlt mir. Ich merke beim Schreiben gerade, daß ich gespalten bin in meinem Glauben. Ich glaube auf der einen Seite an so was wie die "Wiedergeburt". Vieles spricht für mich dafür. Hier werde ich mehr und mehr geprägt vom Buddhismus, mit dem ich mich auseinandersetze. Die andere Seite - ein Ort, an dem ich alle mir liebe und verstorbene Menschen wiedersehen kann. Nur - wie soll der Ort aussehen? Und wo soll er sein? Es gibt ja zahlreiche Berichte über sogenannte "Nahtod-Erlebnisse", z.B. aufgeschrieben von Frau Kübler-Ross. Doch wirklich wissen tut es kein (lebender) Mensch. Das bedeutet für mich, in meiner Arbeit (hoffentlich bald, mit trauernden Menschen) individuell nach der Meinung, der Hoffnung und dem Glauben meines Gegenübers zu fragen. Wahrscheinlich macht der (religiöse) Glaube hier viel aus, vielleicht ist der Glaube auch eine (vermeintliche) Sicherheit. Denn diese Ungewißheit des absoluten Nicht-Wissens kann sehr zermürbend sein. Ich habe vor einigen Jahren einen sterbenden Jungen bis zu seinem Tod begleitet. Wir haben darüber gesprochen, wie er sich das "Danach" vorstellt. Für ihn war es so was wie das "Paradies", ein Ort ohne Schmerzen und mit immer leckerem Essen. :) Danke Robin für diesen spannenden Thread. Es lohnt sich, darüber nachzudenken und sich auszutauschen. Schließlich betrifft es uns alle - irgendwann. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 06:57 |