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Beitrag
#1
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Huiuiui... langsam steigt meine Nervosität. Ich sitze bei meinen Eltern und hab mir für dieses Wochenende vorgenommen, meinen Eltern ihre Illusion zu rauben, meine Zukunft bestünde in Familie mit Mann und 2,3 Kindern... :lol:
Einerseits freue ich mich total darauf, denn schon nach 2 Monaten merke ich, wie sehr es mir auf den Keks geht, meinen Eltern NICHT erzählen zu können, dass es da wieder jemanden in meinem Leben gibt, ja im Gegenteil sogar "aufpassen" zu müssen, dass ich mich nicht verplapper... :ph34r: Andererseits hab ich natürlich auch die Angst, dass sie sich tierisch aufregen, damit nicht umgehen können/ wollen etc.pp... :wacko: Eigentlich bin ich mir relativ sicher, WIE ich es meinen Eltern sage. Aber sag ich es ihnen zusammen oder jeweils einzeln? *keine Ahnung hab :was:* Ach naja, ich musste mir das jetzt grad mal ein wenig von der Seele schreiben... Bin selbst schon gespannt, wie's weitergeht... :roetel: LG, bratschi :D |
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Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Erst mal - klasse, dass Du es geschafft hast! :blumen2:
Alles andere ergibt sich mit der Zeit. Eltern brauchen nun mal auch eine gewisse Zeit für "ihr" Coming Out... Solange Ihr im Gespräch bleibt und sie sich für die Veränderung in Deinem Leben interessieren wird es irgendwann sicher völlig normal sein für Euch alle. @ jellybean Ja, es ist schon eigentlich traurig und ich hab mir auch immer wieder gesagt, ich müsste nicht das Gefühl haben, ich hätt nun was zu "beichten". (Gut, ich hab meine Eltern sehr damit überfahren, aber das ist eine andere Geschichte... ) Andererseits ist es halt Realität, dass "es" nicht normal ist, man kennt seine Eltern nun und weiß um Vorbehalte und Einstellungen... (Meine Eltern sind beispielsweise sehr in der katholischen Kirche verwurzelt, und ich weiß, dass es für meine Mutter zumindest ein gutes Maß an "Schizophrenie" bedarf, um mit diesem noch etwas fremden Aspekt aus meinem Leben umzugehen.) Ja, ICH wäre auch traurig, wenn meine Kinder das Gefühl hätten, sie müssten mich an der Stelle irgendwie mit Samthandschuhen behandeln oder so, sie könnten mir nicht selbstverständlich ihren Partner (Jungs...) vorstellen. Aber ich hab den Verdacht, das wird so nicht passieren. Aber WIR hier sind wohl auch nicht "die Norm". Leider. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 10:21 |