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> Die Qual der Wahl, Das deutsche Krankenversicherungssystem
Welches System haltet ihr für sinnvoll?
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Abstimmungen insgesamt: 26
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Fledi
Beitrag 29.Jul.2005 - 09:43
Beitrag #1


...
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Userinnen-Nr.: 17



im Bezug auf die versicherungswirtschaftliche Lage, ergeben sich interessante Aspekte wenn man sich das jetzige System der Krankenversicherungen näher betrachtet.

Das deutsche System gliedert sich in unterschiedliche Bereiche - so zum einen die gesetzliche Krankenvesicherung mit pflicht- oder freiwillig versicherten Mitgliedern, zum anderen die private Krankenversicherung. Seperat behandelt werden Beamte, die vom jeweiligen Land oder Bund einen gewissen Satz Beihilfe gewährt bekommen und je nach persönlicher Lebenssituation die Restkosten in einer privaten Krankenversicherung absichern.

Da das Versicherungssystem in Deutschland extremen Kürzungen ausgesetz ist, was GKV und Beihilfe anbelangt, machen sich die Parteien unterschiedliche Gedanken hierzu. Mich würde interessieren, welches Modell wen warum am ehesten anspricht.
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LadyGodiva
Beitrag 01.Aug.2005 - 20:40
Beitrag #2


Strøse
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Userinnen-Nr.: 166



QUOTE (bilana)
Was heist schon dringend? Natürlich ist mir bekannt, das diese Altersgrenzen davon ausgehen, das bestimmte Krebsarten erst in einem bestimmten Alter gehäuft auftreten. Aber schon alleine die Tatsache, das auch jüngere das bekommen können und es leider auch so ist sollte mE Anlass dazu sein, die Untersuchungen auch für jüngere zu Bezahlen.


Im übrigen zahlt sich jedwede Form der Früherkennung auch finanziell für die Kassen aus - da noch die Bereitschaft der Versicherten zur Teilnahme an Screening- oder Vorsorgeuntersuchungen zu "bestrafen", stellt für mich schon in Frage, inwiefern sich die Kassen heute so gerne als "Gesundheitskasse" bezeichnet sehen möchten. :rolleyes:

@mab:
Niedere Beweggründe mag es immer geben, wenn Geld im Spiel ist - aber die Behauptung, dass reihenweise an PatientInnen "abkassiert" wird, trifft in meinen Augen wohl nicht (mehr?!) ins Schwarze, wenn ich z.B. an den betriebswirtschaftlichen Wahnwitz DRG erinnern darf.

Ich könnte mich mit dem Modell einer allen zugänglichen Basisversicherung sehr gut anfreunden, wenn diese beinhaltet, dass präventives Verhalten nicht bestraft, sondern gefördert wird.
Zusätzliche Sonderversicherungen für Kiefer, Wirbelsäule oder vielleicht gar Auftreten bestimmter genetisch prädisponierter Erkrankungen (Diabetes, Tumorleiden,...) stehen dem ja nicht im Wege.





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