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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 99 Userin seit: 11.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.345 ![]() |
Hallo! Also, ich finde, dass ein anregender Meinungsaustausch, wie z.B. hier im Forum, und eine Therapie grundsätzlich verschiedene Dinge sind und sich damit nicht ersetzen können, sondern für ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Schweregrade von Problemen nützlich sind. Ich habe gelegentlich das Gefühl, dass noch viel mehr Menschen einer Therapie bedürfen. Wäre ja auch präventiv 'kostengünstiger' als schließlich dann z.B. schwer depressive Zustände oder Ähnliches im 'Endstadium' zu behandeln, wenn es unausweichlich geworden ist. Ist nicht z.B. bei Depression oder Zwangsstörungen bekannt, dass es im Durchschnitt 10 Jahren dauert, bis sich Menschen in Therapie begeben? Außerdem glaube ich, dass, wenn es nicht immer noch eine große Scheu vor psychotherapeutischen Behandlungen gäbe, auch weniger Leute mit immer wiederkehrenden psychosomatischen Leiden bei Ärzten die Runde machen würden. Kenne ich auch aus einem Fall im Bekanntenkreis; angebracht wäre eine Psychotherapie, stattdessen werden aber lieber alle möglichen körperlichen Dinge abgecheckt und Therapien angefangen und abgebrochen... Ich hatte damals wahnsinnig Glück mit meiner Therapeutin, aber ich denke, es gibt hier auch sehr viel Unfähigkeit und schlechte Ausbildung. Das, finde ich, ist ein großes Problem! Grüße, kallisto Der Beitrag wurde von Kallisto bearbeitet: 23.Sep.2005 - 23:49 |
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