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> die gartenlaube, stürmende und drängende zeilen
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DerTagAmMeer
Beitrag 06.Dec.2005 - 19:27
Beitrag #1


Adiaphora
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.987
Userin seit: 14.10.2004
Userinnen-Nr.: 596



zeitgleich wird ja nebenan über den sinn und unsinn, möglichkeiten und missverständnisse in der schreibwerkstatt diskutiert.

da ich mir vorstellen kann, dass einige userinnen lieber in der schreibwerkstatt posten als im literatur- und lyrik-ufo, weil die schwellenangst dort weniger groß ist (werkstatt bedeutet ja irgendwie auch "noch nicht so ganz fertig/perfekt"), hab ich mir als alternative die gartenlaube ausgedacht:
  • in die gartenlaube gehören texte, die keine diskussion auslösen sondern anregen/bewegen/anteil nehmen wollen.
  • in die gartenlaube gehören texte, die experimentell sind und inspririeren wollen.
  • in die gartenlaube gehören texte, die persönliches über die autorin in verschlüsselter form mitteilen und eine persönliche antwort suchen.
  • in der gartenlaube werden Einfühlsamkeit, Respekt und Rücksicht groß geschrieben.
  • in der gartenlaube geht es weder um den wettbewerb noch ums recht haben.
  • die gartenlaube steht im mitgliederbereich.
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Bilana
Beitrag 08.Dec.2005 - 10:38
Beitrag #2


Capparis spinosa
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.143
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 97



Challenges kann man ja ganz unterschiedlich vorgeben. Z.B.

- bestimmte Worte/Gegenstände, die enthalten sein müssen
- konkrete Orte, wie Küche, Friedhof, oder auch real existierende Orte
- historische Figuren, die vorkommen müssen (Dschingis Khan, Cleopatra, Elizabeth, da Vinci…)
- fiktive Figuren müssen vorkommen (Lady Macbeth, Harry Potter, Mister Spock, whoever..)
- „real existierende“ Götter aus welcher Religion auch immer müssen vorkommen
- eine bestimmte Situation die aufgelöst werden muss, Z.B. Wer war der Mörder?
- Oder woher wusste X, dass Y der Mörder war? Wie kommt X an 1 Millionen Euro in 2 Tagen?
- Alternativwelt/Historical Fiction (a la Robert Harris Vaterland oder Enigma)

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und man kann natürlich kombinieren. Zudem vielleicht noch Genre, Form Erzählperspektive und Wörterzahl vorgeben. Besser den rahmen enger stricken. Man kann dann natürlich wählen lassen, welche Geschichte am besten gelungen ist, aber muss nicht. Ich persönlich finde das nicht so gut. Es soll einfach die Möglichkeit bieten zu sehen was verschiedene Leute zur selben Vorgabe produzieren und es entstehen relativ vergleichbare Texte. Durch vergleichen kann man für sich was lernen.


Round Robin: ja einfach Anfangen und jeder schreibt munter das nächste Kapitel. Aber Koordination hilft der Story ungemein. Z.B. das abgesehen von allen Settings auch alle Figuren vorgegeben sind. Jede Teilnehmerin entwirft eine Figur, für die sie dann auch schwerpunktmäßig schreibt, dh. in ihren Kapiteln wird diese Figur die Hauptrolle spielen. Neueinsteiger entwerfen ihre eigene Figur und müssen einen Einstieg für sie finden, der zur Story passt. Aussteiger müssen einen Abgang finden, die Figur umbringen, wegziehen lassen, whatever. Jetzt kann man darüber streiten, ob Absprachen zu wichtigen Fakten gemacht werden sollten oder ob jede tun kann was sie will. Dann bleiben Characktere und damit Story halbwegs konsistent vom Verhalten, Sprache ect.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 08.Dec.2005 - 10:39
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