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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 71 Userin seit: 29.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.251 ![]() |
Findet Ihr nicht, das seit Jahren wir entdeckt werden als neuer Wirtschaftszweig ?
Die Queergesellschaft wird entdeckt auf dem MARKT,in den verschiedensten Branchen der Wirtschaft. Weil wir reisen, konsumieren, geniessen usw... Fazit: es wächst nur so an Angeboten, für dies und das und jenes, überall. Es lohnt sich zu schauen, doch sind oft genau diese Angebote für uns viel viel teuerer als normale Angebote.(Feststellung meinerseit, nach diversen Vergleichen) Was meint Ihr dazu ? medusaline |
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Beitrag
#2
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich geb all denen recht, die sagen, dass der 'queere' kommerz sich in erster linie an schwule wendet. die gründe sind genannt - einen würde ich vielleicht noch hinzufügen: schwule sind öffentlichkeitswirksamer, weil oft einfach auffälliger, zeigefreudiger. aber warum soll ich das verurteilen? der wirtschaft geht's um einnahmen - durchaus legitim -, und wenn ich profitieren kann: nur zu!
wenn die stadt köln/die stadt berlin gern den zuschlag für ein grosses gay/lesbian/bi/trans-event hätten, weil man dadurch die lokale wirtschaft anzukurbeln hofft: klasse! - nach aussagen der stadt münchen haben die euro-games der lokalen wirtschaft ca. 8 mio zusätzliche einnahmen beschert (hauptsächlich gastronomie). dafür hat's ungefähr zwei wochen lang ein feuerwerk an speziell zugeschnittener kultur und - na, klar - (grossen und kleinen) sport gegeben. und im vergleich zu anderen sportevents ähnlicher grösse waren die karten noch mässig im preis. das klima in der stadt war äusserst liberal und die stimmung hervorragend. eine werbung, nicht nur für den sport, sondern auch für die lebensweise - und das auch noch einen ticken normaler, als es bei den schrillen paraden/veranstaltungen zum csd der fall ist. nun kann ich mich ja auch darüber ärgern, dass lesben oft nur 'mitgemeint' sind, auch wenn das für mein empfinden über die letzten jahre besser geworden ist. allerdings müssen wir uns da wohl auch an die eigene nase fassen. die initiative in sachen homo-politik ergreifen in aller regel eher schwule als lesben. es gibt so hut wie keine weiblichen 'gallionsfiguren' in der homobewegung (und damit auch in der öffentlichen wahrnehmung). - vielleicht auch erklärbar über die doppelte betroffenheit. zu den benachteiligungen, die es immer noch gibt, weil wir gleichgeschlechtlich lieben, kommt ja immer noch die benachteiligung, die frauen in dieser gesellschaft immer noch erleiden. viele lesben haben sich (zu) lange in der frauenbewegung aufgerieben, um noch in der homobewegung mitstreiten zu können. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 22:24 |