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Beitrag
#1
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Guten Morgen,
angesichts der WM und des für Deutschland überdimensionalen Ereignisses mache ich mir einige Gedanken. Die Sicherheitsvorkehrungen laufen auf Hochtouren, ganz Berlin wird umgeschaufelt um uns allmorgen-, -mittag- und -abendlich eine halbe Stunde mehr Zeit auf der Straße zu gönnen, überall wird gearbeitet, geplant und Sicherheit der Stadien getestet. Die Stiftung Warentest hat sich die Freiheit genommen, die Stadien unter die Lupe zu nehmen. Die Ergebnisse sind für die Masse zugänglich und werden von direkten WM-Beteiligten als Panikmache abgestempelt. Interessant ist jedoch, dass gerade die Fluchtmöglichkeiten getestet wurden und keines der 12 Stadien optimale Sicherheitsvorkehrungen aufweist. Die sollen nun in den verbleibenden fünf Monaten verbessert werden. Diese Ergebnisse kombiniert, mit den Arbeiten des BND und der WM lassen ein mulmiges Gefühl entstehen. Das eigentliche Problem in meinem Kopf (da ich keines der Stadien aufsuchen werde) gestaltet sich jedoch wie folgt. Frau Osthoff sagt man nach, BND-Agentin zu sein und zwischen dem 12. und 15. Januar häuften sich die News-Meldungen, worauf dem BND vorgeworfen wird, die USA über Truppenstellungen, Waffen, etc im Irak informiert zu haben. Dies wirft natürlich ein ganz anderes Bild auf Deutschland, wenn man sich die Anschlagsserien der letzten Monate anschaut. England, die offiziell mit den USA verbündet gegen den Irak voranschritten, hat England die U-Bahn-Anschläge sicherlich noch eine Zeit lang im Hinterkopf. CNN sprach mal davon, man könne die Anschläge in New York, Madrid und London miteinander vergleichen, welche Rolle spielt Eurer Meinung nach nun Deutschland? Der BND dementiert heftig, jedoch wird die Angelegenheit heute im Bundestag diskutiert, gestern wurde über das Einsetzen eines Ermittlungsausschusses beraten. Wenn der BND als Geheimdienst so agiert und wir uns klar machen, dass wir in fünf Monaten eine Weltveranstaltung in Deutschland haben, wird mir persönlich unwohl. Wie steht Ihr zu Anschlägen während der WM? Habt Ihr Euch gedanklich damit befasst? Wie stellt Ihr die Ereignisse der letzten Tage und Wochen dem gegenüber? Seid Ihr gedanklich eigentlich schon darauf vorbereitet, dass "sowieso" was passierten wird, oder legt Ihr sämtliches Vertrauen in die deutsche Polizei und macht Euch so gar keinen Kopf? |
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Beitrag
#2
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Musegeküsste Knuddelkoboldin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.252 Userin seit: 01.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.290 ![]() |
Sorry ist mir dazu nur eingefallen.
Zum eigentlichen Thema: Ich habe weniger Angst vor einem Terroranschag. Bei Oympia in Athen gab es diese Ängste auch. Wenn ich Terrorist wäre, würde ich nicht genau dort zuschlagen, wo die ganze Wet hinschaut! Bei solchen Veranstaltungen warten doch alle geradezu auf einen Anschlag. Die "Arbeitsweise" der Terroristen ist aber m.E. doch eher die, dass dann und dort zugeschlagen wird, wo es niemand erwartet. Meine Bedenken sind eher, dass während die ganze zivilisierte Welt ängstlich auf Deutschland schaut, die nächste Attacke in Frankreich, England o.ä. passiert. Klar, bei solchen Massenveranstaltungen sind viele Menschen, entsprechend verherend wäre die Katastrophe. Ich glaube dennoch nicht, dass ein großer Anschag da stattfindet, wo alle darauf warten. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 06:11 |