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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 49 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 90 ![]() |
Vor einer Woche kam meine Mutter ins Krankenhaus, nachdem sie drei Wochen Beschwerden hatte und ihr Hausarzt nicht mehr weiter kam. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Organe und die Knochen in fortgeschrittenem Stadium von Metastasen/Krebs befallen sind. Meine beiden Brüder hatten heute ein Gespräch mit der Ärztin: Chancen auf Heilung gibt es so gut wie nicht, sondern nur noch ein 'Erträglich-Machen' für die letzte Zeit. Ich bin sehr traurig und versuche einen Weg zu finden, irgendwie mit der Situation umzugehen, da ich auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Ma habe. Meine FreundInnen sind für mich da, empfinden aber dieselbe Hilflosigkeit wie ich. Ich habe Angst, meine Mutter morgen wiederzusehen (sie wohnt 300 km entfernt) und dann in Tränen auszubrechen und ihr wenig Kraft und Zuversicht vermitteln zu können. Ich habe einfach nur einen Kloss im Hals... Was würdet ihr tun? Wie kann ich mich auf die Situation einstellen?
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 49 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 90 ![]() |
Danke für Eure Gedanken und die PMs. Meine Mutter tut sich sehr schwer mit dem Abschied und trotzt den ärztlichen Prognosen. Ihr Zustand ist schlimm und wir alle hoffen, dass sie es bald geschafft hat, da wir nur noch an ihrem Bett sitzen und nichts anderes tun können. Gestern ging es mir sehr schlecht und ich habe mich einen Tag ausgeklinkt, was mir meine Brüder auch ermöglicht haben. Nach 12 Stunden Schlaf kann ich mich heute neu meiner Aufgabe stellen. Euch wünsche ich einen schönen Sonntag, la-ola
Edit: Heute um 0:45 hat sie es nach einem langen Kampf endlich geschafft. Ich bin sehr erleichtert darüber und froh, dass sie sich nicht mehr quälen muss. Der Beitrag wurde von la-ola bearbeitet: 13.Mar.2006 - 05:29 |
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