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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 32 Userin seit: 05.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.685 ![]() |
Hallo Mädels, ich hab da ein Problem; nix dramatisches, aber es beschäftigt mich schon. Also, ich hab ein sehr nettes Mädel kennengelernt, wir haben uns super verstanden, mails geschrieben und getroffen. Von meiner Seite ist das rein freundschaftlich. Nach einiger Zeit hat sie mich mal gefragt, ob ich nen Freund habe und ich hab ihr erklärt, wies aussieht. Da hat sie auch locker reagiert und meinte, das wäre kein Problem für sie. Dann wollten wir uns zwei Wochen später mal wieder zum quatschen treffen und dann kam am abend vorher ne Sms, dass es nicht klappt. Weil ihr Freund gefragt hat, ob ich lesbisch bin und ihr daraufhin "verboten" hat, sich mit mir zu treffen. Na ja, und seitdem hängt das Ganze in der Luft. Sie bezieht nicht klar Stellung und ich hab das Gefühl, dass sie zwischen den Stühlen sitzt. Mich regt echt auf, dass dieser Penner denkt, er wärs! Ich bin ziemlich sicher, dass sie nicht so reagieren würde, wenns ihn nicht gäbe. Einerseits bin ich enttäuscht von ihr, aber andererseits fänd ich es auch echt schade, wenns daran scheitert. Ich mag sie nämlich wirklich gern... :(
Habt ihr vielleicht ne Idee, was ich da unternehmen kann? Ich glaube, so Erfahrungen mit solchen Toleranzlegasthenikern hat hier jeder, oder? :was: Liebe Grüße, yourmail |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich will nicht behaupten, dass es mir immer und ausnahmslos gelingt, mir vor Augen zu halten, dass auch die - für mich - absurdesten Situationen der Menschen Entscheidungen sind - allerdings halte ich mir diesen Umstand besonders in Fällen, die mir so ganz und gar unverständlich sind, deutlich vor Augen...auch um mich selbst zu schützen davor, eingreifen zu "müssen", wo nur die Betreffenden selbst eine Änderung herbeiführen können.
Aber ich habe einen großen Vorteil: Ich lebe mit meinen beiden halbwüchsigen Töchtern zusammen und muss täglich neu sehen, dass sie innere Entscheidungen treffen, die ich ganz anders treffen würde...und dass sie trotzdem für sich und immer wieder neu recht tun daran... Ich glaube auch, mein Vertauen in sie - mein Vertrauen und meine Zuversicht, dass sie wissen, was sie wollen und welche Hürden sie sich bauen, woran sie sich entwickeln wollen - hat sie bislang gestärkt, mutig Entscheidungen zu treffen. Ich "musste" diese Haltung also nicht nur für mich selbst und mein eigenes "Seelenheil" gewinnen, sondern auch, um meine Kinder so werden lassen zu können, wie sie es für richtig halten. edit: allerdings scheue ich auch nicht davor zurück, meine Haltung zu verschiedenen Dingen deutlich kundzutun. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.Mar.2006 - 17:54 |
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