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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 ![]() |
Moinmoin!
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich hier mache :o viel weniger, wie es erklären soll...und eigentlich überhaupt nicht, was ich mir hiervon verspreche. Ich habe ein Problem, von dem ich kurz erzähle. Nur knapp, soll so anonym sein wie möglich. Dann würde ich gerne Euren Rat hören. Keine Ahnung, ob es mich irgendwie weiter bringt. Sagt einfach, was Ihr darüber denkt! Ok, ich hab schon Herzklopfen, wenn ich das hier schreibe :huh: ... Seit mehr als 12 Jahren habe ich ein Frau im Kopf (im Herzen vielmehr). Da sie mehr als doppelt so alt wie ich und die Sehnsucht zwar auch körperlich, aber nicht sexuell ist, liegt die Vermutung nahe, daß es etwas mit meiner Beziehung zu meiner eigenen Mutter zutun haben könnte. Ich leide zwar unter der Situation (es besteht kein Kontakt seit 9 Jahren), kann mich aber nicht wirklich dazu durchringen, diese zu verändern. 1. Der Leidensdruck ist nicht hoch genug. 2. Und ich habe Angst, daß im Falle einer Therapie die Beziehung zu meiner Mutter ein Problemthema wird. Warum? keine Ahnung. Warum an Dingen rühren, die eigentlich in Ordnung sind. Ich weiß schon, daß das jeden stutzig macht. Wo nichts ist, davor muss man auch keine Angst haben... 3. Hinzu kommt, daß ich nicht bereit bin, diese Gefühle aufzugeben. 12 Jahre sind bei Mitte 20 durchaus identitätsbildend, es würde ein Loch entstehen. Ich stehe mal wieder an einem Punkt, wo ich über eine Therapie ernstlich nachdenke (2 Mal schon jeweils eine Probesitzug gehabt, aber aus Angst abgebrochen "ist eh nicht so schnlimm"). Ok, könnt Ihr damit soweit was anfangen? Schreibt was Ihr denkt! |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
zu dem Punkt habe ich beim querlesen keine Kommentare gefunden, daher einer von mir: Naja. Wenn die Ablehnung auf menschlicher Ebene nicht wäre, warum eigentlich nicht? Das kann spannende Perspektiven auftun - für beide Seiten. Siehst du ja hier: du wirst hier Feedback aus dem Altershintergrund 16 bis 66 finden (mindestens) und sagst selbst, es hilft dir weiter. Du sagst von dir, du empfindest zwar eine körperliche, aber keine sexuelle Anziehung. Die Vermutung eines Mutterideals liegt nahe. Vielleicht aber auch nur die Sehnsucht nach einem Menschen, der eine andere Sichtweise als das gegebene Umfeld hat? Woher kommt der Bezug zu deiner Mutter? Die Gedankenfetzen zu deiner Geburt, wenn es doch eigentlich um deine Lehrerin geht? Deine Wortwahl klingt, als wäre an diesen Gedanken/Gefühlen schon unsagbar rumgedoktort worden. Oder hast du einschlägige Ausbildung, die dir vielleicht auch die Sicht als "Therapierte" besonders unangenehm macht? Du schreibst, seit deinem Abitur, vor 8 Jahren, besteht kein Kontakt mehr. Wie kann sie dich da so sehr prägen? Bestand zu Schulzeiten ein persönliches Verhältnis? Du schreibst auch von Traumphasen. Vielleicht geben dir deine Träume, zusammen mit deinen Erinnerungen an die Schulzeit, Aufschluß darüber, was genau der Inhalt deiner Sehnsüchte ist. Für mich klingt das nach dem Verdacht, daß etwas nicht näher Benanntes schief läuft, und dem Versuch, das nach Möglichkeit in einer halbwegs praktikablen Balance totzuschweigen. Hältst du das wirklich für sinnvoll? Oder ist das eher das Bestreben deiner Partnerin (deren Nervenstärke ich wirklich sehr bewundere)? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 09:22 |