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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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feministische winterfeste klimperlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5.483 Userin seit: 02.09.2004 Userinnen-Nr.: 232 ![]() |
ich glaub je nach situation -je nach paar
ein rezept gibt's eh nicht! ich kann dir meine frühere theorie beschreiben,die deckungsgleich mit deiner erfahrung ist- alleine wohnen-freiräume haben-unabhängigkeit bewahren-und die gemeinsamen momente geniessen-das war mein lebensentwurf-der auch einschloss-wirklich alleine zu leben,falls sich kein deckel auf diesen entwurf finden würde. bis ich 30 wurde war mein leben der inbegriff dieser freiheit-allerdungs ohne feste bindung,was mich aber auch nicht sehr gestört hat-und ich würde auch jederzeit wieder auf diese lebensstruktur zurückgreifen. dann kam die praxis bzw: dann kam sie-bzw sie war schon länger da-aber eher "unerkannt" und das war vor 18 jahren: ich glaube,wir sind das -was von aussen ungeheuer klebemässig aussieht- ich durchlebe noch immer jeden tag mit ihrmit genuss. obwohl es auch bisweilen kracht im gebälk es geht nicht mehr so heiss her wie am anfang,aber wir sind neben unserer gewachsenen liebe auch noch immer verliebt ineinander. und langweilig wird es bei uns nicht-zumindest empfinden wir unsere langeweile nicht als langeweile! wir haben zu allem überfluss auch noch die gleichen berufe und arbeiten zum teil in den gleichen institutionen und freiberuflich viel zusammen. eigentlich klingt das sehr horromässig-für uns ist es ideal-und natürlich geht uns schon deshalb nie der gesprächsstoff aus! aber diese leben möchte ich mit ihr führen und funktioniert ,denke ich ,nur mit ihr so, ich würde dadurch keine allgemeingültigkeit ableiten. und was ich durch diese liebe gelernt habe ist ,dass zumindest meine thesen schall und rauch waren :lol: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:56 |