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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich habe jetzt alle Beiträge sehr sorgfältig gelesen, und ich möchte mal ein paar möglicherweise provokante Zwischenbemerkungen zu denjenigen machen, die das Zusammen Leben befürworten:
1. In der ersten Phase der Verliebtheit kann es nicht genug Nähe geben. Das kenne ich auch von mir. 2. Wenn frau erst mal eine Weile in Symbiose lebt, verliert sie den Blick dafür, dass auch andere Realitäten möglich sind. 3. Ich glaube Euch einfach nicht, dass es immer schön und toll und easy ist. Ich habe - solange ich in einer Beziehung steckte - auch nie zugegeben, dass es schwierig ist, und dass es Probleme gibt, die wir nicht lösen, sondern einfach nur ausklammern. 4. Ich habe auch die Vermutung, dass manche der "Zusammen Lebenden" sich den Alltag ein wenig schön reden. ================ Fazit ist für mich AUCH, dass das Zusammen Leben eine notwendige Trennung ungleich schwieriger macht. Meine beiden Langzeitbeziehungen jedenfalls waren, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, jeweils nach 3-4 Jahren eigentlich kaputt, da wäre eine Trennung besser gewesen. Wegen des Zusammenlebens - bei Frau 1 mit gemeinsamer Eigentumswohnung, bei Frau 2 sogar mit gemeinsamer Firma - habe ich die Trennungen unnötig hinaus geschoben und einmal 9 Jahre, einmal 8 Jahre ausgehalten. Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 02.May.2006 - 15:12 |
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