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Beitrag
#1
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Köschken Fan ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 1.542 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 38 ![]() |
www.lastexitflucht.org/
Ist der Link zu einem Online-Game für Kinder/Jugendliche, welches sie in die Lage von Flüchtlingen versetzen soll. Klar ist einiges auch beleherend, aber ob da wirklich was in den Köpfen bewegt wird? Kinder/jugendliche die eh schon wacher durch die Welt gehen, werden hier vielleicht das ein oder andere noch mitnehmen. Ob da allerdings eine breite Masse von Kindern/Jugendlichen angesprochen werden kann? Eine Altersangabe fehlt zumindest, was ich nicht unbedingt gut finde, denn bei der ersten Station geht es doch schon etwas zur Sache, auch anderes ist nicht für jede Altersgruppe geeignet. Technisch ist es gut gemacht, auch die Idee an sich finde ich ganz gut. Was meint ihr, bringt so ein Online-Game was? Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 03.May.2006 - 22:37 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
@turandot:
Ich arbeite auch mit Kindern...viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, "politische" AsylbewerberInnen oder einfach Kinder anderer Herkunft... OK, diese Kinder sind zwischen 6 und 11 Jahren alt, aber was sie wirklich zu brauchen scheinen, ist Begleitung..durch Menschen und MIT Menschen... Diese Mädels und Jungs benötigen (denn oft können die ihrerseits traumatisierten Eltern das nicht leisten) Hilfestellung, mit der Entwurzelung an sich (und die erleben die kids oft als viel gravierender, als das, was sie in ihren Heimtländern oder jetzt mit ausländerfeindlichen MitbürgerInnen durchgemacht haben/durchmachen) zurechtzukommen. Erhalten diese Kinder eine Chance, mit Nicht-Flüchtlingen einen Teil ihres Lebens zu teilen, lässt man sie wirklich teilhaben, nimmt sie wichtig, so brauchen sie ebensowenig ein "Spiel", das ihnen erklären könnte, wie man als Nicht-Flüchtling lebt, wie es "deutsche" Kinder benötigen, "spielerisch zu erfahren", was Flüchtlinge erleben mögen... Wir lassen die kids erzählen, schenken ihnen Aufmerksamkeit, schauen zusammen Fotos von "Zuhause" an, lassen Tränen der Einsamkeit zu und freuen uns über jedes Schrittchen hinein in die neue Realität...ob es Schritte der Kinder, der Eltern oder der ganzen Familie sind...Wir lassen die Kinder Gerichte ihrer Heimat kochen, den anderen kids erklären, wie dieses oder jenes Fest in der Heimat der Flüchtlinge gefeiert wird, lernen "fremde" Spiele kennen und bauen sie in unseren Tagesablauf ein, entdecken "Gleiches" gemeinsam...All das zeigt in erster Linie eines: wirkliches Interesse und das schafft wiederum "Gleichwertigkeit"... Und da wird jedes Computerspiel unnötig, das auch nur wieder auf die "Unterschiedlichkeit" Bezug nimmt.... Der Integrationsgedanke muss mit Leben erfüllt werden, um zu "funktionieren" edit: das @ war ein q... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.May.2006 - 17:50 |
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