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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 200 Userin seit: 18.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.949 ![]() |
ich war ganz schön überrascht, als ich heute morgen das titelblatt der taz gesehen habe. überrascht .. geschockt.
in moskau werden menschen festgenommen, weil sie für rechte für homosexuelle demonstrieren. ich mag mich nicht sehr auskennen mit dem thema, aber wie kann es sein, dass in der heutigen zeit, noch vom gesetz (ist das da so :/) homosexualität verboten wird? mit welcher begründung wird dies durchgesetzt? wie kann ein land nicht anerkennen, dass triebe (oder besser gesagt vorlieben?) nun mal nicht steuerbar sind und man einem die "motivation" homosexuell zu sein, nun mal nicht abgewöhnen kann. ist dies nicht wissenschaftlich unterlegt genug? das bild in der zeitung war wirklich grausam ... der mann, der festgenommen wurde, blutete schon usw ... und er hat doch nur friedlich demonstriert?! dass gewisse gruppen meinungen haben, die nicht mit denen eines modernen menschens (kann man das so sagen? ... vllt wisst ihr, was ich meine) übereinstimmen, muss man wohl so hinnehmen. aber das ein ganzer staat etwas verbietet, dem man sich als "betroffender" NICHT ENTZIEHEN KANN ist unglaublich ... |
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Beitrag
#2
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Das ist schockierend, da stimme ich Dir absolut zu.
Ich kenne mich da nicht so besonders gut aus und beschäftige mich noch nicht so lange intensiver mit der Thematik - ich kann mir aber vorstellen, dass es trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnisse lange dauert, bis etwas, das nicht dem durchschnittlich erwartbaren Verhalten entspricht, anerkannt wird. Selbst in Deutschland wurde Homosexualität noch ziemlich lange als psychische Störung eingeordnet. Ich glaube, manchmal ist das Bedürfnis, Unbekanntes erstmal als Bedrohung anzusehen, abzulehnen, zu bekämpfen und als Unverständliches an den Rand zu drängen, ausschlaggebender als jegliche vernünftige Begründung oder Erklärung. (Schlimm genug, dass es überhaupt notwendig sein kann, den persönlich bevorzugten Lebensstil zu begründen. :angry: ) Sicher spielt auch der jeweilige politische Kontext noch eine Rolle - was ein solches Vorgehen natürlich absolut nicht rechtfertigt, aber es vielleicht ein wenig erklären kann. Ist nur meine Meinung - ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 23.07.2025 - 11:36 |