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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Was bedeutet es für Euch, Eure Sexualität auszuleben?
Welche Entwicklungen habt Ihr in diesem Lebensbereich erlebt? Was ist mit den Jahren anders geworden, was habt Ihr über Euch selbst gelernt und erfahren? Wie nehmt Ihr Euch hier und heute wahr? Für mich selbst hat sich im letzten Jahr, seit ich mit meiner Freundin zusammen bin, unglaublich viel verändert. Und ich habe das Gefühl, ich bin nach wie vor mittendrin in dieser Veränderung. Ich bin gerade dabei, Stück für Stück zu begreifen, was es bedeutet, eine Sexualität zu leben, die mir entspricht. Noch kann ich es nur schwer in Wort fassen, aber ich denke, es ist ein bisschen so, wie LadyGodiva es im unten genannten Thread beschrieben hat: es hat etwas mit Befreiung zu tun, mit der Suche nach dem Einklang mit sich selbst. Wenn es nur um Triebbefriedigung ginge, dann wär der Stellenwert sicher ein anderer. Ich denke, dass diese Verwechslung von erfüllter Sexualität und Triebbefriedigung zu vielen Missverständnissen führt, letztlich auch zu den Konflikten, denen wir als homosexuelle Menschen immer wieder ausgesetzt sind. Wer Sexualität nur als gelegentliche Triebabfuhr, sportliche Betätigung oder ein Schmeicheln der Eitelkeit wahrnimmt, tut sich schwer, zu begreifen, warum es für uns so wichtig ist, unser Bedürfnis, Frauen zu lieben, auch auszuleben. Was denkt Ihr dazu, was sind Eure Erfahrungen? Ich freue mich auf Eure Beiträge! Noch eine kurze Erklärung, warum es diesen Inhalt jetzt ein zweites Mal gibt, obwohl wir schon einen Thread -> klick zum Thema haben. Mir haben einige Beiträge dazu sehr gut gefallen und sie haben in mir den Wunsch geweckt, mich mit Euch zu diesem Themenbereich auszutauschen. Andererseits kam ich an dem Eingangsposting nicht vorbei, das mich sehr störte. Daher habe ich mich entschieden, einen neuen Thread mit einer etwas anderen Zielrichtung zu eröffnen. |
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Beitrag
#2
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Danke lisabeth für das schöne thema :)
Aber irgendwie macht es mich traurig, ich versinke immer in selbstmitleid, wenn ich an meinen 'werdegang' zurückdenke. Ich schreibe und (sogar) veröffentliche s**stories (hauptsächlich 'lesbisch'), jedesmal wenn ich mit einer neuen geschichte anfange, denke ich in der vergangenheit... ich hole mir die wahnsinnig starke lust aus der erinnerung in die gegenwart wieder zurück und lasse die fantasie schweifen... in meinen geschichten kommt man nicht wirklich zur sache, wenn doch, dann nur weil die geschichte ausdrücklich sexy sein SOLL, es wird ganz viel geschmachtet und begehrt. Und eben fantasiert. In dem bereich war ich (für meine generation) ziemlich frühreif und hatte sehr bald sehr intensive gelüste, die ich überhaupt nicht ausleben konnte. Ich verbinde immernoch s**ualität mit 'dunkel, verhuscht, über allen maßen erregt, versteckt, verboten, und ganz wichtig!, angezogensein. Leider. Erst sehr spät habe ich mich wirklich s**uell kennengelernt, da war ich schon über 35... ich muss zugeben, die so starke 'energie' fing bald an weniger zu werden, gaaanz langsam aber stetig. Jetzt kämpfe ich mit meinem hormonellen haushalt, mit den wechseljahren? :ph34r: , ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber von der früheren schwer zu bändigen s**energie ist nur noch ihr schatten da. Und das macht mich unglaublich traurig: Ich habe solange gebraucht, um zu erfahren, was ich mir wünsche, wie ich es mir wünsche, ich habe das erlebt, aber so kurz, dass ich richtig wütend werde. Soviel zeit habe ich verloren!!! Trotzdem will ich die hoffnung nicht aufgeben, dass es mit meiner lust wieder bergauf geht! :) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 00:43 |