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Beitrag
#1
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feministische winterfeste klimperlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5.489 Userin seit: 02.09.2004 Userinnen-Nr.: 232 ![]() |
ich habe beruflich in einer 1 zu 1 situation-im einzelunterrcht- u.a. auch mit jugendlichen zu tun
und bin momentan sehr unsicher in meiner verhaltensstrategie einer schülerin gegenüber: sie wird 15 jahre,kommt aus einem sehr aufgeschlossenen,aber strengen elternhaus ,das zwischen ehrgeiz/konsequenz und partnerschaftlichen ,freundschaftlichen verhältnis von eltern und kindern schwankt- die eltern arbeiten im sozialpädagogischen bereich-in richtung resozialisierung derbester fälle, sind also einiges -eher fast alles -gewöhnt. ich habe mit dem mädchen -denke ich wenigstens-ein vertrauensvolles verhältnis- bin über die normale pubertätsdramatik zwischen freundinnen.erster zaghafter jungsliebe und ebensfalls normaler elternscheisse+-konflikte informiert. ich beobachte den leistungsdruck ,unterdem sie steht,unter den sie sich auch selbst stellt- wenn ich versuche,druck wegzunehmen,fühlt sie sich nicht ernstgenommen, und habe schon vor einigen monaten zufällig einige katschen am arm gesehen-sie kam im sommer bei hitze mit ner jacke,die ihr verrutschte und die sie ganz schnell wieder hochzog-so dass sie nicht sicher sein kann,was ich gesehen habe. heute -also eine ganze zeit später -kam sie ohne ärmel und deutlich sichtbar mit eben diesen katschen. was könnte das für mich bedeuten? sie will das thematisieren?sie fühlt sich akzeptiert? während des letzten jahres habe ich das im auge behalten,ohne es in irgendeinerweise zu thematisieren.sie sprach selbst von druck ,den sie nicht kontrollieren kann,von leeregefühl etc. aber immer in losen zusammenhängen-wie ein blitz kommt dann so ein halbsatz. ich bin keine psychologin und laviere mich da durch gefährliches terrain. vielleicht gibt es eine unter euch,die mir helfen kann. ist es sinnvoll,mit den eltern zu sprechen?die müssten das doch schon gemerkt haben? ist es schlimm,wenn ich weiter beobachte und scheinbar nicht reagiere? |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 206 Userin seit: 31.08.2004 Userinnen-Nr.: 214 ![]() |
Ich denke, dass es die Gesamtsituation mit der Schülerin belasten würde wenn du mit den Eltern in Kontakt trittst.
Aus meiner beruflichen Erfahrung weiss ich, dass ich oftmals nichts anderes anbieten kann als ein sicheres Umfeld für die Zeit, die ich mit den entsprechenden Personen zu tun habe. Sicher, die Schülerin sendet dir Signale aber eine mögliche Form der Reaktion deinerseits kann durchaus sein, sie zunächst bedingungslos anzunehmen. Das kann dann zu einem späteren Zeitpunkt die Basis für eine tragfähige Zusammenarbeit sein. Das letzte was die Schülerin zum jetzigen Zeitpunkt braucht ist noch mehr Druck. Und langfristig denken ist hier ebenfalls hilfreich. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.08.2025 - 09:37 |