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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
klick
in der rheinischen post ist es leserInnen möglich, eigene artikel zu verfassen. einer davon beschäftigt sich jetzt mit dem thema adoption für homosexuelle eltern - und argumentiert unter anderem damit gegen diese forderung, dass homosexuelle selbst diese möglichkeit zur adoption nicht wollen... |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
entzückendes Beispiel dafür, was man mit geschickter Wahl von Stichproben nicht alles erreichen kann... :mecker:
Ich finde es wundervoll, wie in dem Artikel völlig davon ausgegangen wird, daß Familienmuffligkeit selbstredend nur von Homosexuellen ausgeht. Gerade das Argument Spaßgesellschaft geht doch generell über unsere Generation durch die Medien. Wie oft hören wir Beschwerden von den großen Nörglern der Generation, die aktuell die Felle schwimmen sieht, daß uns allen doch die Selbstverwirklichung im Beruf, der Lebensgenuß, all dies, wichtiger sei, als Kinder in die Welt zu setzen? Ferner, daß homosexuelle Eltern am besten deshalb keine wären, weil das Kind Diskriminierung befürchten muß. Wunderbar. Müssen wir nun schon (als Mensch mit Kinderwunsch, ob homo- oder heterosexuell sei mal dahingestellt) bescheinigen lassen können, daß unsere Weste so weiß ist, daß sicherlich niemand auf die Idee kommt, das Kind wegen seiner Kinder zu hänseln? Sind wir doch mal ehrlich, der elterliche Beruf kann, je nachdem ob er ausgeübt wird oder in welche Sparte er fällt, ähnlich zu Hänseleien anregen. Sonstige Eigenarten im Verhalten ebenso. Vielleicht sollten wir die Gesellschaft normieren *schonmal Maßband entstaub* :no: Ich werde sicherlich nicht in einer derart öffentlichen Plattform äußern, wo ich diese Gesellschaft wähne, wenn ich mit derartigen Maximen konsequent weiterdenke. :flaming: Auch ein schönes Argument: Adoption als politisches Statement. Kinder bedeuten Verantwortung und Zukunft. Familie ist ein Kostenfaktor geworden, neben vielem anderen. In einer Zeit, in der die Zeit selbst zum wertvollsten Gut avanciert, sollte der Zeitfaktor Kind schon ein gewichtiges Argument sein, sich den Kinderwunsch genauestens zu überlegen. Ein Kinderwunsch, der diese beiden Hürden übersteht, sollte eigentlich von einer emotionalen Intensität sein, die Profilierungssucht übersteigt. Zur Frage "braucht ein Kind männliche und weibliche Bezugsperson" stellt sich mir die Gegenfrage "muß die männliche Bezugsperson zwingend zum Elternpaar gehören?" Inwiefern es als Intelligenz bezeichnet werden kann, diesen Gedanken kategorisch auszuschließen, stelle ich jetzt mal fragenderweise in den Raum. -_- |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.07.2025 - 11:58 |