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Beitrag
#1
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Gerade wurde ich von LOS (Lesbenorganisation Schweiz) auf Folgendes aufmerksam gemacht.
Ich finde es schockierend, dass ein Filter, der ausdrücklich schwuLesBische Inhalte "zum Schutz von Jugendlichen" sperrt, nicht sofort per Gesetz verboten werden muss. |
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Beitrag
#2
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°~Fleckenzwergin~° ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.523 Userin seit: 21.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.246 ![]() |
Ich finde die Empörung zu diesem Thema völlig richtig.
"Wehret den Anfängen" kann ich da nur sagen. Wenn es bestimmten politisch, religiös oder sonstwie motivierten Interessengruppen erst einmal gelingt, alle lesbischen Inhalte im Internet oder anderen Publikationsformen als quasi "nicht jugendfrei" oder gar "illegal" abzutun, ist nur noch ein kleiner Schritt, hin zur wiedereinkehrenden gesellschaftlichen "Normalität" dieser Sicht der Dinge. Ich frage mich seit Neuestem sowieso immer wieder, warum es gerade viele "Betroffene" sind, die sich blind oder verharmlosend gegenüber der ganz offensichtlichen konservativen Tendenz europaweit stellen, Homosexualität mal wieder per Routine als "krankhaft" abzustrafen - frei nach dem Motto "Was ihr seht, das gibt es nicht" (ein Leitzsatz der nicht nur bei Politikern gerne Verwendung findet). Gerade die Nachfolgegenerationen von Minderheiten wie Homosexuellen scheinen sich nur allzugerne auf den gesellschaftlichen Errungenschaften der späten sechziger, siebziger und achziger Jahre auszuruhen, wie es scheint. Das aber auch gar nichts von sicherer Beständigkeit ist, zeigt sich en Detail, wie eben auch beim Thema "Schutzfiltern". Mit (scheinbar gedankenloser) Internetzensur fängt es an. Mit der Wiedereinführung der Strafbarkeit von Homosexualität mag es dann irgendwann enden... Der Beitrag wurde von Corinna Mirja bearbeitet: 28.Nov.2006 - 13:29 |
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