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> Großer Kreis <-> kleiner Kreis?
McLeod
Beitrag 23.Nov.2006 - 13:39
Beitrag #1


mensch.
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Hallo in die Runde...

wenn Ihr, wenn Ihr eine Lebenspartnerschaft begründen würdet (z.B. mit der Richtigen oder nach Gesetzesänderung...) - würdet Ihr das lieber mit vielen Menschen feiern oder im ganz kleinen Kreis? Lieber in Eurer Heimatstadt oder an einem besonderen Ort (Las Vegas, Stockholm, Sylt)? Und wäre es (was vermutlich auch Grund für die eine oder andere Entscheidung sein dürfte) eher ein Verwaltungsakt oder ein feierlicher Ritus für Euch?

Es geht nicht ums ob oder oder ob nicht, sondern ums wenn, dann wie...

Und es gibt keine falschen / besseren Antworten, finde ich. Nur um das mal vorweg zu sagen. Mich interessieren insbesondere andere Meinungen, als meine. Ich würde es wenn, dann mit möglichst vielen lieben Freunden und Familienmitgliedern feiern wollen. Was wiederum angesichts meiner finanziellen Situation Las Vegas und selbst Sylt ausschließt. Für mich kombinierten sich Verwaltungsakt und gemeinsames, zum Teil rituelles Feiern. Und ich hätte gern, wenn überhaupt, dann die steuerrechtliche Gleichstellung vorher, sei es nun daß kinderlose Ehepaare genausowenig Vorteile haben (ich finde es sowieso realistischer, Familienförderung für existente Familien, als für potentielle finanziert zu bekommen) oder daß Lebenspartnerschaften endlich ungelogen gleichgestellt sind.

So... das war (m)ein Anfang. Rückfragen gerne gesehen. Und andere Perspektiven - wie gesagt - noch viel mehr!

McLeod
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kruemelchen
Beitrag 29.Nov.2006 - 06:36
Beitrag #2


Immer mal wieder...
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QUOTE (McLeod @ 28.Nov.2006 - 09:55)

Habt Ihr Interesse daran, unter anderen Rahmenbedingungen (sei es selbstgemacht oder nach Veränderung der Rechtslage) nochmal was Feierliches zu machen? Oder habt Ihr bereits? Oder war's das einfach?

Das haben wir schon. :) Wir waren vor 2 Jahren in Schottland und haben uns dort von einer freien Theologin (die eine gute Freundin von uns ist und dort mit ihrer Frau lebt) trauen lassen. Wir haben (selbst geschmiedete) Ringe getauscht, uns ein Treueversprechen gegeben, zusammen einen Baum gepflanzt und anschließend zu viert wunderbar gefeiert. Das war aber nur für uns beide, niemand wusste davon, auch unsere schottischen Freundinnen haben wir dort erst mit unserer Idee sozusagen 'überrumpelt'. Für alle anderen waren wir einfach ganz normal 4 Wochen im Urlaub - für uns waren es wundervolle Flitterwochen :wub:


QUOTE (McLeod @ 28.Nov.2006 - 09:55)
Womit ich bei der grundsätzlichen Frage angekommen bin: Zeichen füreinander öffentlich setzen / sich zueinander vor anderen bekennen oder lieber miteinander ein Versprechen teilen...? Erzeugt die Öffentlichkeit eher Druck oder ist sie Teilhaberin, Vervielfältigerin?

Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass ich alles, was mit meinen eigenen Emotionen, meiner Liebe, meiner Sexualität zusammenhängt, dann doch lieber nur ganz alleine mit meiner Partnerin erlebe und zelebriere. Teilhaben lasse ich andere gerne an meinem Geburtstag oder sonstigen Feierlichkeiten - ich finde, das reicht.
Allerdings könnte ich auch nicht sagen, dass ich Öffentlichkeit als Druck empfinden würde. Ich sehe bloß keinen Sinn darin, andere an meinem privatesten Privatleben teilhaben zu lassen.

QUOTE
Hat schonmal jemand über die Variante nachgedacht, den Verwaltungsakt "allein" zu machen und dann bei einer Freundes-/Familienfeier den gemeinsamen Namen zu verkünden und sich nochmal auf andere Weise einander verbindlich zu machen?

Meine Frau und ich waren etwa eine Woche, nachdem wir auf dem Standesamt waren, bei ihren Eltern zum Frühstück und bei meiner Familie zum Abendessen - da haben wir sie dann von der neuen 'Sachlage' unterrichtet. Da meine Frau meinen Namen angenommen hat, blieb uns ja auch nichts anderes übrig. Zu einer Feier wären ihre Eltern sicherlich sowieso nicht erschienen :wacko:

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