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> Gender-Artikel von Volker Zastrow, FAZ, Leserinnenprotest
regenbogen
Beitrag 21.Jun.2006 - 18:42
Beitrag #1


a.D.
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Diese Mail von Ulrike Helmer vom Ulrike-Helmer-Verlag veröffentlichen wir mit Genehmigung der Verfasserin.

QUOTE
Sent: Tuesday, June 20, 2006 4:20 PM
Subject: Gender-Artikel von Volker Zastrow, FAZ


Sehr geehrte Frauen- und GeschlechterforscherInnen,

mit einigem Entsetzen las ich in der gestrigen FAZ den ganzseitigen Erguss
des Redakteurs Volker Zastrow zum Thema "Gender Mainstreaming". Zastrow
entlarvt die bundesdeutsche wie auch europaweite Gender
Mainstreaming-Politik letzthin als Ergebnis einer quasi hochinfektiösen
lesbischschwulen Unterwanderung und führt auch gleich einige der Akteurinnen
vor.

Das per Kaderpolitik angesteuerte Ziel dieser lesbischen Zusammenrottung sei
es, die herkömmlichen Geschlechterrollen abzuschaffen. Gewerkschaften,
EU-Kommissionen und andere Organisationen wie etwa die Bundesregierung sind
unwissentliche Helfershelfer dieser sub-rosa Guerilla mit dem Endziel des
geschlechtsumgewandelten "neuen Menschen". Dieser Gender-Zombie macht
Zastrow Angst, denn er "... widerstreitet der ursprünglichsten Wahrnehmung
und Empfindung der meisten Menschen, den Religionen und
naturwissenschaftlichen Forschung". Und der Gender-Zombie hat einen klaren
Kampfauftrag: Ausrottung des Urquells der Menschlichkeit und des wahren
"Humankapitals", welches in der Mutter (und Hausfrau) ruht (präziser wohl:
in deren Schoß), deren Abschaffung das nie offen erklärte Ziel des in
Wahrheit zwangslesbischen Feminismus ist. Mit der Ikone der Mutter wankt
Autor Zastrows traditionelles Familienbild als ein "... urgewaltiger Topos
in Kunst, Literatur und Religion, der im Innersten der meisten Menschen beim
Gedanken an die eigene Mutter wiederhalt".

Um mich über den Autor eingehender zu informieren, recherchierte ich im
Internet. Unter Volker Zastrows Namen wurden und werden im Netz
Holocaust-Lügen verbreitet, die nicht aus der Feder eines angesehenen
F.A.Z.-Journalisten stammen können. Wir haben es hier gewiss mit einem
Missbrauch zu tun: Kastrow, der u.a. einen FAZ-Artikel "Holocaust. Ein Wort
für das Namenlose" (27. Januar 2005) schrieb und dafür aus der rechten Szene
Lob erhielt, wird als Verfasser eines kruden rechtsradikalen Artikels
ausgegeben.
Niemand ist gegen solchen Missbrauch geschützt. Der Journalist Volker
Zastrow muss sich allerdings fragen lassen, ob die Art und Weise seines
Schreibens es nicht in gewisser Weise nahelegen, dass seine "Argumente" in
rechten Kreisen aufgegriffen und gezündelt werden. Glänzende Vorgaben hierzu
liefert auch der homophobe, vor Verschwörungstheorien wabernde und mit
Bildern von Infizierung (Aids) und tümelndem Muttertum hantierende
Grundtenor seines Gender-Artikels.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es Kommentare und Gegenstimmen von Ihrer
Seite zu Volker Zastrows "Gender"-Artikel gäbe! Zumal eine Ihrer
Einrichtungen, das GenderKompetenzZentrum (HU Berlin) in dem Artikel
explizit mehrfach genannt wird.

Freundliche Grüße

Ulrike Helmer
ULRIKE HELMER VERLAG
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Co-Mom
Beitrag 10.Jan.2007 - 15:49
Beitrag #2


Naschkatze
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QUOTE (blue_moon @ 10.Jan.2007 - 15:18)
der klick zum gruseln

Ich habe mich gar nicht gegruselt, mir hat der Artikel sehr gut gefallen.
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