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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 16.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.081 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben!
Schon länger lese ich hier still mit und endlich hab ich mal den Mut, meine Geschichte aufzuschreiben. Ich liebe dieseFrau. Schon seit über einem Jahr. Den ersten Schritt, dies zu akzeptieren bzw. das zu begreifen, hab ich bereits hinter mir. Schwierig ist es, weil wir beide verheiratet sind-Kinder haben und unsere Ehen soweit in Ordnung sind-allerdings läufts eher platonisch--zumindest bei mir. Bei ihr, vermute ich es auch. Menschlich verstehen wir uns mit unseren Partnern supergut---Männer zum alt werden. Nach langem hin und her haben wir uns angenähert und sind seit einigen Monaten Freundinnen geworden----in eingentlich sehr kurzer Zeit sehr gute Freundinnen. Ich weiß nicht, was sie fühlt, was sie für mich fühlt!!!! Ich spüre Liebe, hab aber Angst, dass ich mir alles nur einbilde. Sie ist 15 Jahre älter als ich.....auch so ein Punkt.... Ja, es ist schwer....aber um irgendeinen Weg zu finden, muss ich wissen, was sie fühlt. Direkt ansprechen kann ich sie nicht, dafür ist sie mir zu wichtig, sie zu verlieren wäre die reinste Katastrophe für mich. Ich war schon oft sehr eindeutig zu ihr,man kann es gerade noch als "Freundschaft" auslegen,trotzdem: Jede "normale" Frau würde sich da schon was dabei denken, der wäre es zuviel!!! Sie nimmt alles von mir an, freut sich, wird verlegen...spricht aber nicht offen über uns. Und sie distanziert sich nicht von mir. ich habe ihr CDs aufgenommen, sehr eindeutig und so passend-----sie findet sie superschön! Was ich noch gemacht habe??? Ich bin total superlieb zu ihr, hab ihr geschrieben, dass sie einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben ist,dass ich sie schön finde........Ich bin immer da für sie-teilweise geht es schon über ne Freundschaft hinaus....und sie macht keinen offensichtlichen STOP, nein....sie reagiert nonverbal drauf.....seit kurzem kann sie mir nicht lange in die Augen schauen..sie kuckt weg.....aber nicht unangenehm berührt, sondern eher verlegen. Körperkontakt gibts auch-wir saßen schon so oft Bein an Bein, keine ist weggerückt....Umarmungen ja....aber nur kurz....und sie ist eigentlich nicht so der "Umarmtyp". Sie ist total schüchtern....sie würde es auch nie zugeben, wenn da auch was bei ihr wäre......... ich weiß, nicht sehr strukturiert jetzt, aber ich schick das mal! Viele Grüße tausendfragen |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hi tausendfragen,
schöner Nick, nur keine einzige Frage in Deinem Beitrag. Liest sich für mich sehr sensibel, weich, offen, das alles. Du gehst viele kleine Schritte und es scheint gut zu sein, für Dich und für sie, dieses Tempo. Männer zum Altwerden und Frauen zum Lieben und Kinder zum Beim-Erwachsen-Werden-Zuschauen-und-Unterstützen. Ich könnte fast ein wenig neidisch werden. *schmunzel* Ich will Dir weder zum "sprich-es-aus" raten, noch zum "geh-einfach-weiter-Deinen-Weg" - es scheint bei allem Idyll auch fragil zu sein. Erst mal ist es etwas, das sich zwischen Euch beiden entwickelt (hat). Erfahrungsgemäß wird es schwieriger, sobald dritte und vierte involviert werden. Hier: die Männer und Kinder. Die zarten Pflänzlein Zuneigung, Begehren, Nähe brauchen auch Ruhe und Zweisamkeit, um zu wachsen. Gleichzeitig wollen Vertrauen, Gemeinschaft und Liebe innerhalb der Familie(n) weiterhin beachtet, gegossen und besonnt werden. Ich kann mir vorstellen, daß sich eine Ehe als Familienkern auf eine andere Stufe entwickeln kann. Wenn sie platonisch wird und beide sich trotz Dritter ("Neuer") weiterhin als Elternpaar und auch Lebenspaar sehen. Vor einigen Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) war das sogar eher üblich oder angestrebt: die bürgerliche, respektvolle Ehe miteinander und die intensiven Liebschaften (meist) ohneinander. In Zeiten keifender "Talk"show-Gäste und seriell-beziehender Soap-Charaktere und Stars ist dieses Modell, diese Idee vom Miteinander, dem "Ganz-oder-gar-nicht"-Prinzip gewichen, das sich in seinen schlimmsten Fällen vor Gericht wiederfindet. Und damit meine ich nicht nur die Scheidungen, sondern auch haarsträubende Kriminalfälle. Nun ja, Leben ist zum Glück, was mensch selbst draus macht. Der unübliche Weg ist zwar nicht ganz so einfach (schlicht weil es meist an Vorbildern mangelt), doch trotzdem (gut!) gangbar. In diesem Sinne, antwortfreie Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 18:59 |