Augen-OP, LASIK Therapie & dergleichen Einstellungen

[modi]

Hey,

Hat eine von euch Erfahrungen mit einer Laser-OP gemacht, in der Kurz/Weitsichtigkeit korrigiert wird?

Ich steh vor ner sehr sehr wichtigen Entscheidung und deshalb bitte ich um eure Hilfe. Falls ihr selbst Erfahrungen habt bzw. mir Erfahrungen von Freunden/Bekannten/usw.. mitteilen könnt, würde ich mich freuen -_- :)

[Fledi]

Hoi Modi,

*Erinnerungen rauskram...

Ich glaube, das war 2004 :gruebel: dass eine gute Freundin das machen ließ. Ich fuhr sie da hin, blieb mit dort, fuhr sie danach nach Hause und bekam eigentlich so ziemlich alles mit, weil ich mir die OP angeschaut habe. Bei den Voruntersuchungen war ich ebenfalls bei, so dass ich das eigentlich gleich hätte selbst machen können. Zumindest vom Wissen her :rolleyes:

Bis auf die Kosten fand ich soweit alles halb so schlimm, zumindest was das Zuhören und -schauen anging.

Los gings mit den Voruntersuchungen, da zumindest zum damaligen Zeitpunkt gewisse Vorraussetzungen gegeben sein mussten, um den Eingriff überhaupt durchzuführen. Bei jener Person - die ohne Brille oder Kontaktlinsen ungefähr genauso viel sah, wie ein Maulwurf - war dies wohl kein Problem, obwohl da auch noch eine Hornhautverkrümmung vorlag.

Am Tag selbst mussten wir da eine Stunde vorher antanzen, es gab bissl Beruhigungsmittel in Form von Tabletten, ein paar Streicheleinheiten von Fledi und Warten. Links und Rechts saßen auch Menschen, die genauso aufgeregt waren und ich reichte allen Getränke. Ich wurde ja auch nicht operiert. Kurz vor dem eigentlichen Eingriff gab es nochmal eine Voruntersuchung und dann gings auch schon los.
Wie mir erzählt wurde, war das Unangenehmste an sich, dass das Auge offengehalten werden musste. Von der Laserbehandlung gab es nicht viel zu berichten, außer dass natürlich irgendwann alles etwas dunkel wurde, weil die Oberhaut des Auges quasi hochgeklappt wird, um darunter zu operieren.
Das Ganze war auch ziemlich schnell erledigt und sie konnte nach Hause.
Allerdings durfte sie so merkwürdige Plastikdinger auf den Augen mit sich rumtragen und hatte durchaus Ähnlichkeit mit einer überdimensionalen Stubenfliege, was ich sie auch umgehend wissen ließ. Die Dinger sollten noch einige Zeit draufbleiben, die Augen sich beruhigen und fertig.

Nachuntersuchungen gab es natürlich auch. Auf einer Seite musste nochmal nachgelasert werden, da die Sehkraft noch nicht vollkommen hergestellt war.

Aber inzwischen sieht die junge Dame mehr als die Polizei und ist glücklich. Das Geld war's wohl wert, wie sie immer betont und somit ist alles schön.

Wer die Kohle investieren mag, soll das tun. Ich persönlich finde Brillen schick und wenn es sich um meine Freundin handeln sollte, hat sie natürlich das Vorrecht auf sicheres Geleit durch meine Hand. Fallen darf sie jederzeit in meine Arme, so dass da auch nichts mehr schiefgehen kann.

In diesem Sinne.
Grüßle nach Ösiland
Fledi