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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 19 Userin seit: 21.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.429 ![]() |
Es gibt Tage...
... da bin ich hin und hergerissen zwischen anerzogenen heterosexuellen Vorstellung einer zwischenmenschlichen Beziehung bzw. eines Zusammenlebens. Ich wache auch und denke: Ne, ich bin doch keine Lesbe. Ich, die ich mich immer für Typen zu interessieren glaubte. Komisch, um genau zu sein, ist, dass ich mir nicht einmal sicher bin, wie ich mein Liebesleben leben möchte. Auch wenns blöd klingt: ich finde immer noch manche Typen anziehend und attraktiv und dann denke ich mir, dass das nicht so sein sollte. Und dann habe ich wieder Angst, dass ich mich in eine Schublade presse, von der ich annehme in sie hinein zu gehören (sei es nun Heterosexualität oder Homosexualität) und am Ende voll unglücklich werde. Dann überlege ich mir, ob es nicht vielleicht einfacher wäre, so weiterzumachen, wie ich's bisher tat. Was ich euch nun also fragen möchte, ob es bei eurem Coming-Out auch so Tage gab, an denen ihr lieber zur Gewohnheit zurückgekehrt wäret und euch hin und hergerissen vorkamt. Bitte schreibt mir eine Antwort. Es ist klar, dass ihr mir nicht sagen könnt, ob ich lesbisch, bi oder hetero bin. Aber vielleicht könntet ihr mir einen Rat geben oder schreiben, wie es bei euch so war. Liebe Grüße sweet-toxic Der Beitrag wurde von sweet-toxic bearbeitet: 28.Mar.2007 - 15:18 |
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Beitrag
#2
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Hey sweet-toxic, ich denke, das ist bei jeder verschieden, ich für meine teil kann sagen, dass mein co zu minestens 3 Jahren aus solchen Tagen bestand, also kein grund zur Sorge :) Wahrscheinlich hat das eher weniger mit deinem Gefühl und dem Thema dieses Threads zu tun, aber gewisse seltsame Sehnsüchte nach einem Hetero-Leben habe ich auch heute manchmal noch, Jahre danach. Ich weiß schon wer ich bin und was ich will- und ich fühle mich als Lesbe goldrchtig, kann mir nichts anderes vortsellen.. aber trotzdem... Ich denke das hängt einfach mit unserer heterosexuellen Welt zusammen, in der die meisten Werte eindeutig hetero sind, alles Glück hetero ist, die meisten Lieben in Fernsehen und co...dass ich mich manchmal dabei ertappe, wenn ich im Bus, in der Stadt, im Fernsehen oder sonst wo ein sich küssendes Heteropärchen sehe; ein Er und eine Sie, wie in den buntesten Klischees einer Rosamunde Pilcher, dass ich sie beneide.. oder auf der Hochzeit meiner Tante, Sie in weiß, er trägt Sie über die Schwelle... usw... da denk ich mir manchmal "..hätt ichs doch auch so.." und noch im selben Momnt könnt ich mich für so eine Gedanken ohrfeigen... In unserer Gesellschaft wird einem ein zu enges und immer noch zu heteroes Bild von Glück vermittelt... Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 30.Mar.2007 - 18:26 |
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