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Beitrag
#1
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sendegi sibast! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.660 Userin seit: 02.12.2004 Userinnen-Nr.: 856 ![]() |
Immer wieder beschäftigt mich die Frage, warum Rache ein Bedürfnis vieler Menschen ist. Und ob es ein 'erlaubtes' Bedürfnis ist oder nicht.
Ich habe es manchmal erlebt, nicht oft, aber es ist vorgekommen. Ich wollte nicht einem kosmischen Ausgleich vertrauen. Ich wollte mir das Bedürfnis nach Rache erlauben ... und hatte irgendwie schlechte Gewissen. Ist mein schlechtes Gewissen aber nur etwas Erlerntes, aber nicht 'Echtes'? Warum war Rache früher so gesellschaftsfähig und ist jetzt eher verpönt? Damit will ich bestimmt nicht behaupten, dass Tradition an sich gut sein soll, aber in diesem Fall bekomme ich Zweifel. Wie seht ihr das? Kennt ihr das unbändige Gefühl auch, Feinde/Feindinnen zu haben, die 'bestraft' gehörten? Überhaupt das Gefühl, Feindschaften zu haben? Denen ihr beim besten Willen nichts Gutes wünschen könnt??? Ist Rache eine wichtige menschliche Regung, die auch ... ja, Positives bewirken kann? Oder denkt ihr und spürt ihr, dass etwas anderes (was auch immer) für Ausgleich sorgt? Z.B.: Wenn nicht in diesem dann im nächsten Leben? Es fallen mir soviele Fragen dazu ein -_- Vielleicht ist ein 'triggerisches' Thema, ich weiß nicht ... aber endlich hat sugar auch etwas in die Runde geworfen :rolleyes: Edit: Ein Verb Der Beitrag wurde von sugar bearbeitet: 30.Mar.2007 - 14:33 |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ja das verstehe ich. Zumal das oft auch Menschen sind die von sich aus zu einem Gespräch nicht in der Lage sind. Aber für solche Menschen mag ich eben meine Energie gar nicht verschwenden. Kann das gar nicht. Das wäre mir schon wieder eine Nähe, die ich zu denne nicht mag. Völlige Ignoranz liegt mir da eher.
Jetzt wo du so genau fragst. Doch ganz selten passiert es mir, das ich Rachefantasien habe. Aber auch nur in Beziehungen in denen ich mich sicher fühle. Und ja, es entlastet auch irgendwie. Aber doch stelle ich fest, dass es eben eine ausgiebige Beschäftigung mit negativen Gefühlen, ein hineinsteigern ist. Zumindest bei mir. Und es gibt mir irgendwie nicht nachhaltig etwas. Ich habe es für mich als befriedigender erlebt die Machtlosigkeit so auszuhalten, als Gefühl, wie sie eben ist. Das ist irgendwie realer. Und es ist ein guter Ausgangspunkt etwas zu ändern. Zu verstehen das die Machtlosigkeiten eben ein Gefühl ist, das in mir entsteht und meist recht wenig mit anderen zu tun hat. (Gilt wie gesagt für aktuelle Situationen und nicht für solche, wo man de fakto machtlos ist.) Ist vielleicht auch eine Frage was man für ein Typ ist. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 22:04 |