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> Angst macht sich breit!, Coming Out
Sassi
Beitrag 17.Apr.2007 - 18:28
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
***

Gruppe: stillgelegt
Beiträge: 20
Userin seit: 17.04.2007
Userinnen-Nr.: 4.362



Hallo,
kaum bin ich angemeldet, brauche ich euren Rat. Das war letztendlich auch der endgültige Anstoß, mich hier zu registrieren.
Ich noch relativ jung allerdings hatte ich mein "innerliches" Coming Out schon vor gut 1 Jahren.

In ca.4 Monaten bin ich als Gastschüler in den USA. Und da sitzt mein Problem auch schon: In den USA gibt es noch immer sehr konservative Menschen und ich habe wirklich Bedenken davor, in solch eine Familie zu kommen. Dies sprach ich auf meiner Vorbereitungstagung gegenüber einem Ehemaligen an und erhielt den Tipp, mich mit meiner Organisation in Verbindung zu setzen und das Problem zu schildern. Das tat ich und führte schließlich ein sehr aufwühlendes Telefongespräch. Ich wurde unter anderem gefragt, ob ich mich schon vor meinen Eltern geoutet hätte. Nein, hab ich noch nicht und hatte es eigentlich so sehr schnell auch nicht vor. Allerdings wurde mir gesagt, dass es im Falle von Problemen (Familienwechsel aus diesem Grund etc.) durchaus auch passieren könnte, dass meine Eltern darüber informiert würden. Es sei besser, wenn ich zuerst mit meinen Eltern rede und das vor meiner Abreise. Es war jedoch gut, dass ich die Organisation davon in Kenntnis gestzt hab.
Ich weiß, dass es besser sein würde mit meinen Elter davor zu reden, allerdings hab ich große Angst vor diesem Schritt. Ich gehe stark davon aus, dass sie mit der Zeit damit keine Probleme haben werden, allerdings habe ich eine starke Bindung zu ihnen und fürchte diese leicht einreisen zu lassen.

Vielleicht haben einige von euch einen Tipp oder ihr könnt mir ein bisschen Mut machen.

LG Sassi
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Leila
Beitrag 17.Apr.2007 - 20:48
Beitrag #2


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: Members
Beiträge: 224
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 153



Für alle, die bis jetzt schon geantwortet haben:
QUOTE (Sassi @ 17.Apr.2007 - 19:28)
In ca.4 Monaten bin ich als Gastschüler in den USA.


In - nicht für 4 Monate - schon gar nicht für 4 Wochen
Oft dauert sowas 1 Jahr.

@Sassi: Warte doch erst mal ab. Sollten sich deshalb tatsächlich mal Probleme auftun, so wird immer noch Zeit genug sein, es Deinen Eltern per Telephon oder Brief zu sagen, bevor es über andere Quellen zu ihnen kommt- meinst Du nicht?
Obwohl ich Deine Sorge verstehen kann: bereite Dich innerlich auf eine solche Situation vor, aber mach Dich auch nicht verrückt.
Natürlich wird es irgendwann an der Zeit sein, es auch Deinen Eltern zu sagen, aber lass Dich dadurch jetzt nicht unnötig unter Druck setzen - alles zu seiner Zeit.

Vielleicht fällt es Dir nach Deinem Auslandsaufenthalt sogar viel leichter, sowas stärkt ja meist auch das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit.
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