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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 07.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.301 ![]() |
Hallo an alle erst mal. Ich bin das erste mal in eine Frau verliebt, aber das schon seit gut 1,5 Jahren. Ich habe ihr das auch vor ca. 1 Jahr erzählt, aber irgendwann später versucht sie im Glauben zu lassen, dass sich das wieder gelegt hätte - nur aus Angst, die Freundschaft zu gefährden. Wir haben seitdem nicht mehr darüber gesprochen und mir gehts immer schlechter.
Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass wir zusammen arbeiten, was die Situation nicht besser macht. Sie hat sich vor gut einem Jahr von ihrem Mann getrennt - ist also Single. Leider hat sie mir gegenüber nie eindeutig erwähnt, dass sie NICHT auf Frauen steht, sondern damals nur gemeint, dass sie meine Gefühle nicht auf die gleiche Weise erwidert (damals war sie auch frisch getrennt). Ich dachte, dass ich mich gut auch nur auf eine Freunschaft mit ihr konzentrieren kann, aber das scheint mir im Moment immer unmöglicher. Ich deute jede Geste, jedes Wort von ihr und mach mich wahnsinnig dabei. Ich versuche mir das ihr gegenüber nicht anmerken zu lassen, aber es wird immer schwieriger. Freunde und Bekannte raten mir, ich sollte ihr aus dem Weg gehen und auch auf eine Freundschaft verzichten, aber genau das möchte ich nicht, dazu ist sie mir zu wichtig. Aber ich frage mich trotzdem, ob eine Freundschaft unter diesen Bedingungen überhaupt möglich ist.... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir davon berichten? Liebe Grüße Nadine |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 11 Userin seit: 07.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.301 ![]() |
Ich wollte nochmal zum Abschluss erläutern, wie es bei mir die letzten Wochen gelaufen ist. Mittlerweile habe ich mich dazu überwinden können, meiner Freundin einen Brief zu schreiben, in dem ich ihr nochmal (oder auch wieder nach 1 Jahr) meine GEfühle deutlich gemacht habe. Ich habe dabei extrem darauf geachtet, dass sie nicht den Eindruck gewinnt, es wäre ein Problem für mich, sondern wollte sie nur wissen lassen woran sie ist und dass mir die Freundschaft mindestens genauso wichtig ist. Ich erwartete keine Reaktion auf den Brief, das hab ich auch rein geschrieben. Aber das was folgte war härter als alles was ich mir dazu ausmalen konnte...
Als ich sie nochmal angesprochen hatte bzgl. meines bevorstehenden KRankenhausaufenthaltes, nachdem sie mich abholen sollte und die Nacht betreuen sollte (war zuvor ausgemacht) ist sie völlig ausgetickt. Obwohl sie sich unmittelbar davor noch normal verhalten hatte, meinte sie, wir sollten den privaten Kontakt einstellen und so was. Ich sagte ihr, dass es mir damit nicht besser gehen würde, aber sie meinte, ihr ginge es dann besser. Dann hab ich sie nochmal gefragt, ob sie ernsthaft den Kontakt abbrechen will und ob ich für sie nur eine Kollegin wäre oder auch eine Freundin. Sie sagte sehr knallhart und eiskalt, dass sie ihren Freundeskreis hätte und das schon seit Jahren und ich nun nicht ihre beste Freundin werden würde. Dann lies sie mich stehen und seitdem haben wir uns nur noch auf der Arbeit gesehen und kaum ein Wort gewechselt - aber nicht ein privates.... Mir tut das sehr weh. Sie hat mich tief getroffen und es scheint ihr nicht mal was auszumachen. Vor ca. 1 Jahr, nachdem ich das erste und auch das letzte mal mit ihr über meine Gefühle gesprochen hatte, meinte sie, ich wäre für sie eine gute Freundin und das sollte ich auch bleiben. An diesen Worten zweifle ich nun stark. Ich habe sie immer für einen absolut liebevollen Menschen gehalten, bei dem ich nie dachte, dass er einem so was ins Gesicht donnern könnte. Aber ich muss immer wieder feststellen, wie sehr man sich in den Menschen irren kann. Nun muss ich morgen ins KH und habe niemanden der mich abholt und anschließend betreut - das deprimiert sehr. Mein Fazit: Sollte ich mich je wieder in eine hetero-Freundin verlieben, werde ich sicher nichts mehr sagen! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 19:09 |