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antje
Beitrag 10.May.2007 - 16:25
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 77
Userin seit: 04.01.2007
Userinnen-Nr.: 3.922



...das weiß ich eigtnlich auch nicht.
Lange krepel ich schon mit meinen Hirngespinsten durch die Gegend und manchmal denke ich, es muss mal raus, irgendwohin, aber wo???
Es ist nicht so, dass es mir wirklich schlecht geht. Ich habe einen guten Job, tolle Kollegen und supergute Menschen um mich. Ich habe einen Ausgleich zu meinem Beruf und ich hab eine Familie. Und trotzdem fehlt mir etwas.
Manchmal denke ich, ich weiß, was mir fehlt: meine Frau, die einzige, die es für mich gab!
Doch dann höre ich: so etwas gibt es nicht! Man verliebt sich nicht nur einmal im Leben.
Und dennoch bleibt da diese Frage: was wäre, wenn sie bei mir wäre?
Wenn ich meinen Tag, meine Freude, meine Sorgen mit ihr teilen könnte.
Manchmal habe ich Angst, mich in etwas zu verrennen. Als sei das "Sie-Vermissen" eine Entschuldigung für alles, was nicht funktioniert. Ich arbeite nicht mehr an mir, habe keine Motivation Veränderung in mein Leben zu lassen (z.B. in Form einer neuen Beziehung). Immer schiebe ich SIE vor und denke mir, dass alles perfekt wäre, wenn sie da wäre und dann falle ich in dieses Loch und bleibe da unten sitzen, wei les so schön bequem ist.
Kennt ihr das? Hört das irgendwann auf?

Viele Grüße von einer verwirrten

Antje
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shark
Beitrag 12.May.2007 - 19:01
Beitrag #2


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Hallo, antje,


das Allerwichtigste hast Du schon erreicht: Du verstehst, weshalb Du der Frau, die Du für DIE Frau überhaupt zu halten entschieden hast, so anhangst: es ist einfacher, das verlassene Opfer zu sein, sich zu fügen ins Unglück des Pech-gehabt-Habens, des ungerechten Schicksals, als sich bei den Ohren zu packen und aktiv das eigene Morgen und Übermorgen zu gestalten.

Nun, da Du das - und dazu gehört durchaus bereits ein wirklich ermutigender Teil Reflektion und Weisheit - erkannt hast, gilt es zu "tun". Und zunächst auch vom Tun zu leben, damit währenddessen Gutes und Reiches Dein Herz berühren darf.

Es ist kein großer Schritt mehr. Trau Dich nur.

Beste Grüße,

shark
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