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> Terrorismus in Deutschland, Realität und Medien?
Bilana
Beitrag 10.Dec.2004 - 10:06
Beitrag #1


Capparis spinosa
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In Moores letztem Film wurde ja gesagt, dass die US Bürger mit einer permanenten Terrorwarnstufe paranoid gehalten werden und so eher Bushs "War Against Terrorism" bis zur letzten Konsequenz mittragen. Patriot Act, Irak...Iran? Unsittliche Grabscherei auf Flughäfen, Guantanamo Bay...

Jetzt gab es ja im ZDF die "Reportage" Tag X, in der u.a. der Wideraufbau eines nationalen Alarmsystems, von Medikamentenlagern usw. gefordert wurde. Befürworter sehen sich durch den mutmaßlichen Anschlag auf Allawi in Berlin im Recht.

Was erreicht Deutschland wohl eher? Der Terror durch Sprengsätze oder der "Terror" durch Medien, durch Propaganda?
Wie real ist das Thema überhaupt? Sind Anschläge auf das Berliner S-Bahnnetz oder die Skyline von Frankfurt/M. reale Bedrohungen?
Ist das ernst zu nehmen? Müssen wir jetzt alle Konservendosen, Propangaskocher und Trinkwasser bunkern? Oder sind wir schon mitten drin in der Propagandaschleife?


Ich habe die Reportage im ZDF, gestern nicht vollständig gesehen und will mich auch gar nicht erst darüber auslassen was/wer das ZDF geritten hat das Thema in der Art aufzuziehen und was Maybrit Illner geritten hat die Sendung zu moderieren.
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blue_moon
Beitrag 10.Dec.2004 - 13:32
Beitrag #2


strösen macht blau!
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ich hab den themenabend nicht gesehen, aber die ankündigung am mittwoch. offenbar versucht das zdf zwanghaft, sein senioren-image loszuwerden, und ist in der wahl der methoden mittlerweile gar nicht mehr zimperlich. :angry:

dass ein hochtechnisiertes land einen katastrophenschutz-plan haben muss, ist doch völlig klar. allein die bilder vom jahrhunderthochwasser 2002 sind doch allen noch im gedächtnis. auch eine terroristische gefährdung ist nie ganz auszuschliessen. dazu gibt es einfach zu viele, die durch irgendwelche umstände so weit sind, dass sie eigentlich keine hemmschwellen mehr haben.

eine völlige sicherheit kann es nicht geben. aber je weiter die sicherheitsvorkehrungen getrieben werden, desto mehr gehen z.b. persönlichkeitsrechte dabei flöten. der herr bush hat's doch vorexerziert. eine panikmache hat in den usa dafür gesorgt, dass ein widerstand gegen drastische eingriffe in die freiheit von einzelpersonen, aber auch z.b. in die von medien, quasi nicht vorkam. auch die briten sind in dieser hinsicht geübt. der nebeneffekt ist die aufwertung des 'starken mannes', der mit regierungsverantwortung dafür sorgen kann, dass es nicht zum schlimmsten kommt - und der den 'subversiven elementen' die stirn bieten kann. auch wenn diese nur durch die projektoren der professionellen panikmacher so gross erscheinen.
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