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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
entgegen vieler vermutungen, dass sich die begriffe 'hartz 4' oder 'ein-euro-job' bei der wahl zum unwort des jahres durchsetzen würden, sind die nur auf den rängen gelandet. das rennen zum umwort des jahres, das immer ein "besonders krasses Missverhältnis von Wort und bezeichneter Sache", darstellen soll, hat der begriff 'humankaptital' gemacht. auf den plätzen landeten die begriffe "begrüssungszentrum" und "luftverschmutzungsrechte". besonders widerlich, und damit einer meiner favoriten, ist allerdings auch das konstrukt "bestandsausländer"!
zum weiterlesen: hier |
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Beitrag
#2
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Ähnlich wie Bilana finde ich die Wahl dieses Begriffs auch nach der Lektüre der Pressemeldung wenig nachvollziehbar. "Outplacement", "Freisetzung" oder ähnlich beschönigende Termini für de facto negative Ereignisse hätte ich nachvollziehen können.
Für mich steht der Begriff "Humankapital" positiv für den Wert der spezifischen Fähigkeiten und Erfahrungen von arbeitenden Menschen, die sich für die Organisation und die Volkswirtschaft auszahlen können. Im Kontext von Massenentlassungen zur kurzfristigen Gewinnsteigerung werden Menschen aber nicht als Potential, sondern als Kostenfaktor gesehen. Insofern würde ich unterschreiben, daß Humankapital oft zu wenig wertgeschätzt wird, aber das macht den Begriff für mich nicht zum Unwort. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 03:16 |