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Beitrag
#1
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Hallo ihr lieben! Nachdem in diversen Threads das Thema "Liebe" zum Punkt des Anstoßes wurde, fände ich es allmählich sinnvoll, extern zu klären, was ihr darunter versteht, wie ihr Liebe seht, auf sie zu- oder mit ihr umgeht... Danke an alba für den Hinweis! Ich eröffne mal mit einem Beitrag von verflixtnochmal:
edit: ... und setze fort, daß sie da absolut Recht hat. Inwiefern findet ihr die eigene Relation zur Liebe steuerbar? Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 23.Feb.2005 - 16:52 |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
find ich nich... Guter Ansatz! :wub:
Hm... Bei ver-lieben fallen mir Wörter ein wie ver-fahren, ver-legt, ver-schrieben... Fehler. Aber deine Definition ist wesentlich schöner... :rolleyes: Und sicherlich allgemeingültiger. Und mir fällt auf, wie idealisiert frau beim ver-lieben den Gegenüber sieht... Oft glaube ich, daß auch viele Beziehungen an diesem Idealbild vom Anfang scheitern. Denn anders ist es nicht zu erklären, daß dieses ganze nervöse (so, wie da verlieben beschrieben wird, erinnert es mich an meine letzte Magengrippe!) wirklich einfach nur durch die Präsenz eines Menschen hervorgerufen werden soll. Warum sich Menschen sowas antun... Naja - biologisch, um die Hormone zu entwickeln, die sie den gewählten Partner erobern lassen. Das erhöht die späteren Bindungschancen. Aber viele (siehe Dauersingles: "ich sehn mich so nach verlieben... auch wenn ich meine Freiheit nicht verlieren will!") haben da eine ähnliche Freude dran wie am Bungeespringen. Was nun daran toll ist, sich in einen Abgrund zu stürzen und darauf zu vertrauen, daß die Seillänge richtig berechnet ist, weiß ich ja auch net... Aber es gibt einen ungeheuren Kick - und um den geht es beim verlieben ja oft auch... Das schöne daran, in erotischer Hinsicht zu lieben, ohne sich vorher verlieben zu müssen, ist, daß die anfängliche Liebe viel umfassender und intensiver ist - egal, was sich noch entpuppen wird, die Liebe ist und bleibt da. Es ist eine irrsinnige Vorfreude, die nicht enttäuscht werden kann. Das lenken der Gefühle in diese Schiene ist ja das einzige, was die nicht-körperliche von der körperlichen Liebe unterscheidet (platonisch ist ja wieder was anderes). Und um diese Richtung einzuschlagen, wird vielleicht auch die Vorstufe Verliebtheit zwischengeschaltet? So als Abgrenzungssignal? Kann es das sein? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 10:57 |