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Françoise
Beitrag 25.Sep.2016 - 16:56
Beitrag #1


Satansbraten
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Gruppe: stillgelegt
Beiträge: 522
Userin seit: 24.09.2016
Userinnen-Nr.: 9.670



Hallo liebe Frauen,

Ich bin eine starke, gefestigt im Leben stehende Frau,, aber seit einiger Zeit bin ich…, ja was eigentlich, ich weiß nicht einmal genau, was.
Ratlos, überrascht, gespannt und suchend beschreibt es jetzt gerade am besten und ich frage mich schon einige Zeit, ob ich womöglich eine Großmeisterin des Verdrängens bin.

Sehr kurz gefasst haben sich in den vergangenen x Jahren einige Male Frauen in mich verliebt.
Es waren allesamt zauberhafte, tolle Frauen.
Aber die meiste Zeit war ich in (heterosexuelen) Beziehung(en) gebunden- also horchte ich nicht weiter in mich hinein.
Und dann war ich ja schließlich auch nicht lesbisch, also habe ich iKörbe verteilt......
Dass ich mit zwei dieser Frauen auch viel mehr vorstellen konnte, schaffte ich auszublenden (schließlich war ich in einer Beziehung und nicht lesbisch)

Und nun ist es wieder passiert. Eine Kollegin hat sich in mich verliebt. Ich schätze sie, aber ich erwidere ihre Gefühle nicht – das spüre ich sehr klar.
Damit hört aber die Klarheit dann aber auch schon auf.

Mittlerweile bin so viel reicher an Lebenserfahrung und Selbstbewusstsein als früher, dass ich all die Widersprüche in meiner Biographie anschauen kann und will.

Diese Kollegin hat mit ihrem Geständnis und ihrem Bestehen darauf, dass sie merke, dass da doch bei mir auf jeden Fall etwas sei, einen Prozess des Nachdenkens und Spürens in Gang gesetzt.
Ich erwidere ihre Gefühle -wie gesagt nicht- aber damit dass da mehr Facetten in mir sind, als ich sehen konnte oder wollte, hat sie Recht.

Wie gesagt, es ist ein Prozess und ich mittendrin.
Sehr spannend und lebendig (IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif)
Und ich spüre, dass da noch eine Menge mehr Spannendes und Lebendiges auf mich wartet (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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